Mathematik-Olympiade

Mathematik Olympiade

Die Mathematik-Olympiade ist ein Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 13 unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten

Wie jede Olympiade ist auch die Mathematik-Olympiade ein Wettbewerb, und zwar ein Aufgabenwettbewerb, der für alle Länder der Bundesrepublik Deutschland angeboten wird. Er besteht aus insgesamt vier Runden pro Schuljahr. Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 können teilnehmen. Die Aufgaben sind von Klassenstufe zu Klassenstufe verschieden, und die Anforderungen wachsen von Runde zu Runde.

Die erste Runde – auch 1. Stufe genannt – beginnt jährlich im September; sie ist eine Hausaufgabenrunde. In Hamburg werden die Aufgaben vom Amt für Bildung nach den Sommerferien an alle Schulen ab Klasse 3 verteilt.

Im November werden die Aufgaben für die zweite Runde verteilt. Diese Runde wird in Form einer mehrstündigen Klausur durchgeführt. Die Wettbewerbskoordinatoren der Schulen melden zunächst alle Schülerinnen und Schüler, die mindestens 20 Punkte erreicht haben, an das Organisationskomitee. Dieses legt Anfang Januar die Leistungsgrenzen zur Teilnahme an der dritten Runde fest und lädt in persönlichen Anschreiben zur Hamburger Landesrunde ein.

Zur dritten Runde, der Landesrunde, treten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Hamburg und Umgebung an. Etwa Ende Februar werden die Landessiegerinnen und Landessieger in zwei mehrstündigen Klausuren (Klassen 7-13) bzw. einer mehrstündigen Klausur (Klassen 3-6) ermittelt. Anlässlich einer Siegerehrung erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine Urkunde der Bildungssenatorin. Für die Preisträger gibt es Geld- und Sachpreise.

Die Landessiegerinnen und Landessieger reisen Anfang Mai zur vierten Runde, der Bundesrunde, die jedes Jahr in einem anderen Bundesland ausgetragen wird.

 

Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd