Die Vorbereitung fürs Lesefest
Das Bibliotheksteam hat nach den Herbstferien begonnen das Lesefest vorzubereiten. Frau Schulz hatte viele Aufgaben für uns. Die Flure haben wir bereits in der Woche geschmückt. Die Erwachsenen hatten sich ein Buchstabenspiel ausgedacht. Dazu mussten wir viele Buchstaben anmalen, ausschneiden und laminieren. Jeder Besucher sollte beim Lesefest einen Buchstaben bekommen, um dann mit anderen Besuchern zusammen ein langes Wort zu schreiben. Es funktioniert so wie das Spiel „Scrabble“. Beim Lesefest mussten die Besucher an unserem Begrüßungstisch vorbei. Dort bekamen sie einen Buchstaben für das Spiel und einen Plan vom Lesefest. Das längste Wort haben 19 Personen geschrieben. Es war das Wort „Relativitätstheorie“. Mit 15 Buchstaben belegte das Wort „Marktplatzbuden“ den zweiten Platz. Einige hatten sich überlegt, das Wort „Maikäferalarm“ zu schreiben. Leider haben sie es nicht mehr geschafft.
Am Freitag vor dem Lesefest hat das Bibliotheksteam auch die Räume für die Lesungen vorbereitet. Dazu mussten alle Räume mit Leselampen, Tischdecken und bequemen Stühlen ausgestattet werden. Am Freitag Nachmittag haben wir auch alles beschriftet, damit die Besucher am Sonntag alles finden können. Im Nebenraum der Bibliothek haben wir mit Frau Kleineidam ein Café eingerichtet. Wir haben eine Tischreihe für die Kuchenausgabe aufgebaut. Wie die Tische im Café stehen sollten, durften wir selber entscheiden. Am Lesetag haben wir das Café dann auch betreut. Zu Beginn des Lesefestes wurden erstmal alle Gäste von Frau Hahn und Herrn Petersen begrüßt. Es wurden sehr viele Bücher vorgelesen, unter anderem: Sam Hinkel, das Schlauchlesen und Gregs Tagebuch auf türkisch. Alles hat gut geklappt. Nach dem Fest haben wir noch alles aufgeräumt.
(Lea-Kristin und Arda, 6e)
Lesefest
Ich war am Sonntag beim Lesefest. Zwei Freunde von mir waren auch da. Ich habe mir Harry Potter auf Plattdeutsch angehört. Es war sehr lustig. Ein älterer Mann namens Hartmut hat zwei-drei Seiten gelesen. Genti, Leon und ich haben sehr darüber gelacht, weil es sich so angehört hat, als wenn er keine Zähne hätte. Manchmal hat er auch laut gebrüllt und manchmal auch ganz leise gesprochen und wir haben fast nichts verstanden. Lustig war es auch, dass Leons Hund immer gebellt hat, wenn der Mann besonders laut gelesen hat. Wir haben ein paar Wörter auf Plattdeutsch kennengelernt, zum Beispiel „Dat giwt it nicht!“ Außerdem habe ich mir auch Tom Sawyer angehört. Das Buch ist sehr toll und lustig, weil die Tante immer so streng zu ihm war.
(Jasin, 6e)
Lesefest
Das Lesefest war sehr interessant. Es gab viele Attraktionen. Eine Attraktion war das Schlauchlesen. Hier spricht der Schlauchleser in einen Schlauch und alle anderen hören zu, indem sie sich einen Trichter an das Ohr halten. Die Bücher waren sehr abwechslungsreich. Einige waren traurig, andere waren lustig und wieder manche waren in verschiedenen Sprachen, z.B. türkisch, englisch und plattdeutsch. Uns hat am besten gefallen, dass es ein gutes Buch namens „Sam Hinkel und die Akademie für Ärger“ gab. Das Buch war sehr spannend und sehr lustig. Es war zum Beispiel sehr lustig und unlogisch als Sam Hinkel die Kantinenarbeiterin mit einem Apfel umgebracht hat. Spannend an dem Buch war die Stelle als Sam Hinkel an seine neue Schule geht. Im Nebenraum der Bibliothek gab es ein Café mit gratis Getränken und gratis Kuchen.
(Gabriel und Nico, 6e)