Die Klasse 7e arbeitet an einem interessanten Projekt über das Thema Klimawandel und Klimagerechtigkeit. Klimagerechtigkeit bedeutet, wenn ein Land etwas produziert und dafür den Schaden bekommt (z.B. Luftverschmutzung) aber die, die das Produkt kaufen, haben keinen Schaden sondern Spaß mit dem Produkt. Z.B. Plastikspielzeug oder elektrische Geräte werden hergestellt in China aber meist gekauft in Europa und Nordamerika.
Am 16. Mai haben wir in einem Workshop diskutiert. Es waren eingeladen die Schüler und deren Eltern. Dazu gab es einen Besuch von Frau Eder (Nordkirche, Infostelle Klimagerechtigkeit), die uns erklärt hat, was Klimagerechtigkeit ist. Wir haben auch Spiele dazu gemacht, damit wir den Sinn besser verstehen.
Z.B. gab es 5 Blätter, auf denen die Kontinente aufgeschrieben waren. Sie lagen auf dem Boden. Wir sollten schätzen, wie viele Personen es pro Kontinent gibt. Wir waren ca. 35 Teilnehmer und sollten uns so auf die Kontinente verteilen, dass es mit der Wirklichkeit möglichst gut übereinstimmt. Dann sollten wir versuchen, mit den 35 Teilnehmern einzuschätzen, wie viel CO₂ in jedem Kontinent produziert wird. Am Schluss haben wir noch geschätzt, wie viel Geld jeder Kontinent hat und haben uns entsprechend aufgestellt. Dabei war interessant zu sehen, dass z.B. Asien die meisten Menschen und die größte Verschmutzung hat, aber das meiste Geld haben Nordamerika und Europa.
Durch diesen Workshop habe ich neues Wissen dazu bekommen über Klimagerechtigkeit.
Robert (7e)