Archiv der Kategorie: Schulverein

100 Jahre Schullandheim Neuwerk am Turm – was für ein tolles Fest!

Wir, der Verein Schullandheim Neuwerk am Turm e.V., möchte Danke sagen, danke an alle, die uns bei der Organisation und Durchführung der Jubiläumsfeier unterstützt haben.

Insbesondere geht unser Dank an die tollen und engagierten Schülerinnen und Schüler der Neuwerk AG der Ilse-Löwenstein-Schule, die mit uns gemeinsam geplant, vorbereitet und vor allem dann auch vor Ort richtig toll mitgeholfen haben. Danke Neeha, Mahdi, Lise, Lena, Laura, Emil, Dalia, Tialda und Mia. :-)

Darüber hinaus möchten wir uns beim Schulleitungsteam bedanken, die uns bei unserem Vorhaben unterstützt haben und auch mit uns gefeiert haben. :-)

Für die großzügige finanzielle Unterstützung für die Fahrten mit unseren Schülerinnen und Schülern auf die Insel Neuwerk möchten wir uns ganz herzlich beim Schulverein der Ilse-Löwenstein-Schule bedanken. Vielen Dank, Frau Pilnitz. :-)

Wir freuen uns schon auf die nächste AG Neuwerk, die unser Schullandheim so gut unterstützt.

Sylvia Thieß

100-Jahr-Feier des Schullandheims Neuwerk

Am Samstag, den 14. Juni haben wir die 100-Jahr-Feier des Schullandheims Neuwerk gefeiert. Wir möchten berichten, wie es für uns Schüler*innen der AG Neuwerk war. Wir sind am Donnerstagmorgen hingefahren: erst mit der Bahn und dann mit dem Schiff. Vom Schiff konnte man Seehunde sehen. Am Sonntag sind wir früh morgens mit der Kutsche zurück. Die Feier hat am Samstag stattgefunden.

Als wir am Donnerstag bei Neuwerk angekommen sind, haben wir direkt eine Besprechung gemacht. Zuerst mussten wir aber alle Leute des Vereins, die auch die Feier mitorganisierten, kennenlernen. Wir haben diese 3 Tage zusammen gegessen, gemeinsam alles aufgebaut und zusammen gelebt. Als wir unsere Zimmer bezogen haben, haben wir auch direkt angefangen, das Haus sauber zu machen und zu schmücken und außerhalb des Hauses mit Kreide einladenden Bilder zu malen. Zum Abend hin gab es dann auch Abendessen und dann hatten wir die letzte Besprechung des Tages.

Am Freitag hatten wir um 8:00 Uhr gefrühstückt, danach gab es eine weitere Besprechung für den Tag. Wir hatten uns in kleine Gruppen geteilt. Manche backten Apfelkuchen für die Feier. Wir hingen Plakate auf, bereiteten den Spielstand vor. Auch der Getränke- und Kuchenstand wurde von uns aufgebaut, Getränke wurden in die Kühlbox gebracht. Manche verschönerten noch mit Kreide den Außenbereich. Am Ende mussten wir unsere Zimmer schön machen, denn am Samstag durften die Gäste alle Räume besichtigen.

Samstag, der Tag der Feier: Am Samstag hatten wir um 7:30 Uhr Frühstück, danach gab es die letzte Besprechung, die während der Feier laufen sollte. Wir waren wieder in Gruppen aufgeteilt. 3 Schüler waren Springer für jeden, 2 Schülerinnen waren beim Kaffee- und Kuchenverkauf, 2 Schülerinnen waren beim Glücksrad und 2 Schüler*innen haben Rundgänge durchs ganze Haus gemacht. Über den ganzen Tag kamen viele Gäste. Bei der Feier war sogar die Schulsenatorin da.

Wir haben von morgens bis abends um 18 Uhr gearbeitet. Es war schön, aber auch anstrengend, sich um alle Gäste gut zu kümmern.

Projekt „Schwimmen“

Auch in diesem Jahr ging es in der Projektwoche mit 20 Schüler*innen, der 7. & 8. Klasse für fünf Tage in verschiedene Schwimmbäder (Bartholomäus Therme, Alsterschwimmhalle und Ariba). Das Projekt war in einen theoretischen und einen praktischen Teil geteilt. Zu Beginn haben wir uns im Klassenraum mit den Grundkenntnissen des Schwimmens sowie den Schwimmtechniken beschäftigt. Trockenübungen wurden ausprobiert, Spiele gespielt, Regeln besprochen und Videos geguckt. Dann ging es ins Wasser. Es wurde getaucht, geglitten, gesprungen, gespielt, ausprobiert und geschwommen.

Die Schüler*innen haben Mut bewiesen, sich überwunden, waren begeistert und haben sich angestrengt. Dabei raus kamen 7 Seepferdchen und 13 Bronze-Abzeichen. Vier Schüler*innen konnten sogar auch noch ihr Silber-Abzeichen erreichen. Wir gratulieren den erfolgreichen Schwimmer*innen. Geleitet haben die Woche Christina Lange, Alexander Hertel und Kerstin von Knobloch. Wir danken dem Schulverein für die finanzielle Unterstützung.

Abschlussbuch des Informatikkurses Jahrgang 10

Ein besonderes Erinnerungsstück

Der Informatikkurs des 10. Jahrgangs hat zum Ende der gemeinsamen Schulzeit ein ganz besonderes Projekt umgesetzt: ein aufwendig gestaltetes Abschlussbuch. Auf über 50 Seiten finden sich Klassenfotos, persönliche Erinnerungen, kreative Rankings und viele weitere Highlights aus den letzten sechs Jahren.

Das Buch wurde pünktlich zur feierlichen Zeugnisverleihung überreicht und sorgte bei allen Beteiligten für Freude, Staunen und auch ein wenig Wehmut. Die Schülerinnen und Schüler des Kurses haben mit viel Engagement, Zeit und Herzblut an diesem Projekt gearbeitet – das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Ein herzlicher Dank gilt dem Schulverein, der dieses Vorhaben großzügig finanziell unterstützt und somit überhaupt erst möglich gemacht hat.

Wir wünschen dem Abschlussjahrgang alles Gute für den weiteren Weg!

Herr Prignitz (Informatik Jg. 10)

Engagement zum Internationalen Frauentag – ein Projekt, das bewegt

In den letzten Wochen haben wir als Schülervertretung ein besonderes Projekt rund um den Internationalen Frauentag auf die Beine gestellt. Was anfangs klein begann, wuchs schnell zu etwas Großem heran – mit viel Teamgeist, Kreativität und einem klaren Ziel.

Zu Beginn waren wir zu dritt: Fiona, Shabnam und Zoe. Doch im Religionsunterricht fanden wir schnell weitere motivierte Mitstreiter: Finn, Ali und Gaspard. Gemeinsam begannen wir, uns intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen – mit dem Schwerpunkt: „Männer haben in unserer Gesellschaft nach wie vor mehr Vorteile.“

Unterstützt wurden wir von Frau Lange, die uns mit Ideen und Materialien zur Seite stand – unter anderem fand sie passende Sticker, die wir im Rahmen des Projekts an Interessierte verteilten. Der Schulverein übernahm die Kosten – vielen Dank dafür!

Unsere erste Idee war es, ein informatives Video zu produzieren. Dafür sammelten wir relevante Informationen, teilten uns die Recherche auf und stellten uns die Ergebnisse gegenseitig vor. Anschließend starteten wir mit dem Dreh. Doch bald war uns klar: Das reicht uns nicht – wir wollen mehr bewegen.

Also planten wir eine Straßenumfrage: An einem Samstag befragten wir Passant*innen mit der Frage: „Wären Sie lieber ein Mann oder eine Frau – und warum?“ Die Antworten waren spannend, berührend und manchmal überraschend – und wir hatten als Gruppe viel Spaß dabei.

Auf der Ganztagskonferenz am 26.02. haben wir dem Kollegium unser gesamtes Projekt vorgestellt. Die Rückmeldungen waren positiv und motivierend.

Mit dem Elternrat hatten wir an dem Tag ein Kuchenbuffet vorbereitet. Die Spenden waren der erste Teil unserer Spendenaktion für Frauenhäuser in Hamburg.

In der Woche vor dem Internationalen Frauentag gab es dann in allen Klassen eine besondere Stunde. Das Video wurde angeschaut und im Anschluss gab es hierzu ein Kahoot. Danke an Frau Nemirovsky für ihre Unterstützung. Außerdem wurde über Frauenhäuser informiert und viel über das Thema „Gleichberechtigung“ diskutiert.

Im Anschluss gab es dann den zweiten Teil unserer Spendenaktion – einen Cake-PopVerkauf in den Pausen. Für diesen trafen wir uns an einem Nachmittag zum Backen – etwas chaotisch, aber vor allem sehr lustig. Am Ende kamen durch beide Aktionen 500 € zusammen!

Das Geld spendeten wir an ein Frauenhaus. Zwei Mitarbeiterinnen, Abena Liebisch-Duah und Annalena Schuster, kamen persönlich an unsere Schule. Sie stellten ihre Arbeit vor und beantworteten offen und engagiert unsere vielen Fragen rund um das Thema Frauenhäuser. Wir erfuhren, dass unsere Spende für einen schönen, sinnvollen Zweck eingesetzt wird – z. B. für Freizeitaktivitäten und kleine Auszeiten für betroffene Frauen und Kinder. Zum Abschluss machten wir gemeinsam ein Gruppenfoto.

Ein weiteres Highlight unseres Projekts war ein schulweiter Kunstwettbewerb. Gemeinsam mit Frau Hellmuth setzte sich unsere Gruppe zusammen, um die eingereichten Kunstwerke mithilfe eines klar definierten Kriterienformulars fair zu bewerten. Die Gewinnerbilder wurden feierlich in den Assemblies vorgestellt.

Die Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs waren:

Imstedt:

  1. Platz: Barin (7m)
  2. Platz: Pia (7e)
  3. Platz: Shiba (7m)

Humboldtstraße:

  1. Platz: Mia (12b)
  2. Platz: Lazaro (10e)
  3. Platz: Adelina (12b)

Die beeindruckenden Kunstwerke zeigten kreative und persönliche Perspektiven auf das Thema Gleichberechtigung und haben viele Mitschüler*innen zum Nachdenken angeregt.

Es war ein beeindruckendes Erlebnis für uns alle – und ganz sicher nicht das letzte Projekt dieser Art.

„Nichtrauchen ist cool!“ – Unser Ausflug zur Vorlesung am UKE

Am 8. Mai 2025 war der ganze 7. Jahrgang der ILSe zu einer besonderen Vorlesung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Das Thema war: Warum Nichtrauchen cool ist – und warum Rauchen und Vapen alles andere als harmlos sind.

Ein Arzt und eine Ärztin aus der Onkologie haben uns etwa zwei Stunden lang erklärt, was Rauchen und Vapen mit unserem Körper machen können. Gleich zu Beginn haben wir ein Quiz gemacht: Es gab zehn Fragen rund um das Thema Rauchen. Wir konnten zuerst selbst Vermutungen anstellen und dann gemeinsam abstimmen, welche Antwort die richtige war. Das fanden viele von uns gut, weil wir zeigen konnten, was wir schon wissen – und weil der Arzt nach jeder Lösung alles nochmal genau erklärt hat.

Danach haben wir erfahren, wie viele Jugendliche eigentlich schon rauchen oder vapen. Besonders krass fanden wir, dass die Folgen wie Lungenkrebs oft erst nach 20 Jahren oder später auftreten. Man merkt also als Jugendlicher gar nichts davon – und plötzlich wird man später krank. Im Durchschnitt leben Raucher*innen auch etwa 10 Jahre weniger als Nichtraucher*innen. Das ist schon ziemlich viel.

Auch die Bilder von einer zerstörten Lunge und die Erklärung, wie Lungenkrebs aussieht, waren sehr eindrücklich. Am meisten hat uns aber das Video von einer Lungenspiegelung (Bronchoskopie) geschockt – da mussten einige von uns echt wegschauen. Leider wurde bei dieser Frau ein bösartiger Tumor entdeckt, der schon so schlimm ist, dass sie daran sterben wird.

Ein paar Sachen haben wir uns besonders gemerkt, weil sie neu für uns waren: Wenn man gleichzeitig raucht und vapet, ist das Krebsrisiko drei- bis viermal so hoch. Außerdem wurde gesagt, dass laut Studien etwas mehr Mädchen als Jungen vapen – das hat viele überrascht.

Am Ende war uns klar: Nichtrauchen ist wirklich besser und cooler. Der Ausflug hat uns nicht nur viele neue Infos gebracht, sondern auch gezeigt, wie wichtig es ist, sich selbst zu entscheiden und Nein sagen zu können.

Wir möchten ganz besonders dem Schulverein danken, der die Kosten für diese Veranstaltung übernommen hat. Vielen Dank!

Autorenlesung mit Yannick-Maria Reimers

Ein besonderes Erlebnis für die Klasse 5t

Die Klasse 5t durfte am Freitag, den 10.01.25 eine besondere Veranstaltung erleben: Yannick-Maria Reimers, eine vielseitige, non-binäre Künstlerpersönlichkeit, besuchte unsere Schule, las aus dem eigenen Buch „Das Geheimnis hinter dem Regenbogen“ und leitete anschließend einen Theater-Workshop.

Yannick-Maria teilte nicht nur die spannende Geschichte des Buches, sondern sprach auch über das eigene Leben und Themen wie Identität, gendersensible Sprache und Empowerment für junge Menschen. Die Schüler*innen waren beeindruckt und brachten im Gespräch viele wertvolle Gedanken zu Identitäts- und Charakterbildung ein.

Beim anschließenden Theater-Workshop wurden die Kinder selbst kreativ und setzten das Gehörte in Spielszenen um. Mit Begeisterung und Mut zeigten sie, wie wichtig Akzeptanz und Vielfalt in unserer Gesellschaft sind.

Ein herzlicher Dank gilt dem Friedrich-Bödecker-Kreis Hamburg e. V. und unserem Schulverein für die Unterstützung. Wir freuen uns auf weitere spannende Begegnungen mit Yannick-Maria Reimers!