Auch in diesem Jahr ging es in der Projektwoche mit 20 Schüler*innen, der 7. & 8. Klasse für fünf Tage in verschiedene Schwimmbäder (Bartholomäus Therme, Alsterschwimmhalle und Ariba). Das Projekt war in einen theoretischen und einen praktischen Teil geteilt. Zu Beginn haben wir uns im Klassenraum mit den Grundkenntnissen des Schwimmens sowie den Schwimmtechniken beschäftigt. Trockenübungen wurden ausprobiert, Spiele gespielt, Regeln besprochen und Videos geguckt. Dann ging es ins Wasser. Es wurde getaucht, geglitten, gesprungen, gespielt, ausprobiert und geschwommen.
Die Schüler*innen haben Mut bewiesen, sich überwunden, waren begeistert und haben sich angestrengt. Dabei raus kamen 7 Seepferdchen und 13 Bronze-Abzeichen. Vier Schüler*innen konnten sogar auch noch ihr Silber-Abzeichen erreichen. Wir gratulieren den erfolgreichen Schwimmer*innen. Geleitet haben die Woche Christina Lange, Alexander Hertel und Kerstin von Knobloch. Wir danken dem Schulverein für die finanzielle Unterstützung.
Der Informatikkurs des 10. Jahrgangs hat zum Ende der gemeinsamen Schulzeit ein ganz besonderes Projekt umgesetzt: ein aufwendig gestaltetes Abschlussbuch. Auf über 50 Seiten finden sich Klassenfotos, persönliche Erinnerungen, kreative Rankings und viele weitere Highlights aus den letzten sechs Jahren.
Das Buch wurde pünktlich zur feierlichen Zeugnisverleihung überreicht und sorgte bei allen Beteiligten für Freude, Staunen und auch ein wenig Wehmut. Die Schülerinnen und Schüler des Kurses haben mit viel Engagement, Zeit und Herzblut an diesem Projekt gearbeitet – das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Ein herzlicher Dank gilt dem Schulverein, der dieses Vorhaben großzügig finanziell unterstützt und somit überhaupt erst möglich gemacht hat.
Wir wünschen dem Abschlussjahrgang alles Gute für den weiteren Weg!
In den letzten Wochen haben wir als Schülervertretung ein besonderes Projekt rund um den Internationalen Frauentag auf die Beine gestellt. Was anfangs klein begann, wuchs schnell zu etwas Großem heran – mit viel Teamgeist, Kreativität und einem klaren Ziel.
Zu Beginn waren wir zu dritt: Fiona, Shabnam und Zoe. Doch im Religionsunterricht fanden wir schnell weitere motivierte Mitstreiter: Finn, Ali und Gaspard. Gemeinsam begannen wir, uns intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen – mit dem Schwerpunkt: „Männer haben in unserer Gesellschaft nach wie vor mehr Vorteile.“
Unterstützt wurden wir von Frau Lange, die uns mit Ideen und Materialien zur Seite stand – unter anderem fand sie passende Sticker, die wir im Rahmen des Projekts an Interessierte verteilten. Der Schulverein übernahm die Kosten – vielen Dank dafür!
Unsere erste Idee war es, ein informatives Video zu produzieren. Dafür sammelten wir relevante Informationen, teilten uns die Recherche auf und stellten uns die Ergebnisse gegenseitig vor. Anschließend starteten wir mit dem Dreh. Doch bald war uns klar: Das reicht uns nicht – wir wollen mehr bewegen.
Also planten wir eine Straßenumfrage: An einem Samstag befragten wir Passant*innen mit der Frage: „Wären Sie lieber ein Mann oder eine Frau – und warum?“ Die Antworten waren spannend, berührend und manchmal überraschend – und wir hatten als Gruppe viel Spaß dabei.
Auf der Ganztagskonferenz am 26.02. haben wir dem Kollegium unser gesamtes Projekt vorgestellt. Die Rückmeldungen waren positiv und motivierend.
Mit dem Elternrat hatten wir an dem Tag ein Kuchenbuffet vorbereitet. Die Spenden waren der erste Teil unserer Spendenaktion für Frauenhäuser in Hamburg.
In der Woche vor dem Internationalen Frauentag gab es dann in allen Klassen eine besondere Stunde. Das Video wurde angeschaut und im Anschluss gab es hierzu ein Kahoot. Danke an Frau Nemirovsky für ihre Unterstützung. Außerdem wurde über Frauenhäuser informiert und viel über das Thema „Gleichberechtigung“ diskutiert.
Im Anschluss gab es dann den zweiten Teil unserer Spendenaktion – einen Cake-Pop–Verkauf in den Pausen. Für diesen trafen wir uns an einem Nachmittag zum Backen – etwas chaotisch, aber vor allem sehr lustig. Am Ende kamen durch beide Aktionen 500 € zusammen!
Das Geld spendeten wir an ein Frauenhaus. Zwei Mitarbeiterinnen, Abena Liebisch-Duah und Annalena Schuster, kamen persönlich an unsere Schule. Sie stellten ihre Arbeit vor und beantworteten offen und engagiert unsere vielen Fragen rund um das Thema Frauenhäuser. Wir erfuhren, dass unsere Spende für einen schönen, sinnvollen Zweck eingesetzt wird – z. B. für Freizeitaktivitäten und kleine Auszeiten für betroffene Frauen und Kinder. Zum Abschluss machten wir gemeinsam ein Gruppenfoto.
Ein weiteres Highlight unseres Projekts war ein schulweiter Kunstwettbewerb. Gemeinsam mit Frau Hellmuth setzte sich unsere Gruppe zusammen, um die eingereichten Kunstwerke mithilfe eines klar definierten Kriterienformulars fair zu bewerten. Die Gewinnerbilder wurden feierlich in den Assemblies vorgestellt.
Die Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs waren:
Imstedt:
Platz: Barin (7m)
Platz: Pia (7e)
Platz: Shiba (7m)
Humboldtstraße:
Platz: Mia (12b)
Platz: Lazaro (10e)
Platz: Adelina (12b)
Die beeindruckenden Kunstwerke zeigten kreative und persönliche Perspektiven auf das Thema Gleichberechtigung und haben viele Mitschüler*innen zum Nachdenken angeregt.
Es war ein beeindruckendes Erlebnis für uns alle – und ganz sicher nicht das letzte Projekt dieser Art.
Am 8. Mai 2025 war der ganze 7. Jahrgang der ILSe zu einer besonderen Vorlesung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Das Thema war: Warum Nichtrauchen cool ist – und warum Rauchen und Vapen alles andere als harmlos sind.
Ein Arzt und eine Ärztin aus der Onkologie haben uns etwa zwei Stunden lang erklärt, was Rauchen und Vapen mit unserem Körper machen können. Gleich zu Beginn haben wir ein Quiz gemacht: Es gab zehn Fragen rund um das Thema Rauchen. Wir konnten zuerst selbst Vermutungen anstellen und dann gemeinsam abstimmen, welche Antwort die richtige war. Das fanden viele von uns gut, weil wir zeigen konnten, was wir schon wissen – und weil der Arzt nach jeder Lösung alles nochmal genau erklärt hat.
Danach haben wir erfahren, wie viele Jugendliche eigentlich schon rauchen oder vapen. Besonders krass fanden wir, dass die Folgen wie Lungenkrebs oft erst nach 20 Jahren oder später auftreten. Man merkt also als Jugendlicher gar nichts davon – und plötzlich wird man später krank. Im Durchschnitt leben Raucher*innen auch etwa 10 Jahre weniger als Nichtraucher*innen. Das ist schon ziemlich viel.
Auch die Bilder von einer zerstörten Lunge und die Erklärung, wie Lungenkrebs aussieht, waren sehr eindrücklich. Am meisten hat uns aber das Video von einer Lungenspiegelung (Bronchoskopie) geschockt – da mussten einige von uns echt wegschauen. Leider wurde bei dieser Frau ein bösartiger Tumor entdeckt, der schon so schlimm ist, dass sie daran sterben wird.
Ein paar Sachen haben wir uns besonders gemerkt, weil sie neu für uns waren: Wenn man gleichzeitig raucht und vapet, ist das Krebsrisiko drei- bis viermal so hoch. Außerdem wurde gesagt, dass laut Studien etwas mehr Mädchen als Jungen vapen – das hat viele überrascht.
Am Ende war uns klar: Nichtrauchen ist wirklich besser und cooler. Der Ausflug hat uns nicht nur viele neue Infos gebracht, sondern auch gezeigt, wie wichtig es ist, sich selbst zu entscheiden und Nein sagen zu können.
Wir möchten ganz besonders dem Schulverein danken, der die Kosten für diese Veranstaltung übernommen hat. Vielen Dank!
Die Klasse 5t durfte am Freitag, den 10.01.25 eine besondere Veranstaltung erleben: Yannick-Maria Reimers, eine vielseitige, non-binäre Künstlerpersönlichkeit, besuchte unsere Schule, las aus dem eigenen Buch „Das Geheimnis hinter dem Regenbogen“ und leitete anschließend einen Theater-Workshop.
Yannick-Maria teilte nicht nur die spannende Geschichte des Buches, sondern sprach auch über das eigene Leben und Themen wie Identität, gendersensible Sprache und Empowerment für junge Menschen. Die Schüler*innen waren beeindruckt und brachten im Gespräch viele wertvolle Gedanken zu Identitäts- und Charakterbildung ein.
Beim anschließenden Theater-Workshop wurden die Kinder selbst kreativ und setzten das Gehörte in Spielszenen um. Mit Begeisterung und Mut zeigten sie, wie wichtig Akzeptanz und Vielfalt in unserer Gesellschaft sind.
Im Rahmen unserer letzten Projektwoche am Ende des Schuljahres 23/24 konnte der Schulhof am Standort Imstedt in neuem Glanz erstrahlen! Mit großer Begeisterung und Kreativität haben unsere Schülerinnen und Schüler den Schulcontainer, Sitzbänke sowie diverse Mülleimer mit bunten und fantasievollen Graffiti gestaltet. Diese Aktion hat nicht nur für mehr Farbe und Freude auf unserem Schulhof gesorgt, sondern auch den Gemeinschaftsgeist gestärkt und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, ihre künstlerischen Talente auszuleben.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Schulverein, der dieses Projekt finanziell großzügig unterstützt hat! Ohne Ihre Hilfe wäre die Umsetzung dieser tollen Aktion nicht möglich gewesen.
Wir sind stolz auf das Ergebnis und dankbar für die Unterstützung, die dazu beigetragen hat, unseren Schulhof zu einem noch einladenderen Ort für alle zu machen. Vielen Dank im Namen der gesamten Schulgemeinschaft!
Bereits zum vierten Mal öffnete unsere wunderschön geschmückte WinterWonderLounge am Standort Imstedt ihre Türen – und der Erfolg war wieder riesig! Eingeladen waren diesmal alle vier Klassen des 5. Jahrgangs.
Empfangen wurden die Kinder direkt von der Klasse 6t1 mit einem Gutschein für eine knusprige Waffel und ein Glas leckeren Kinderpunschs. Schon beim Betreten der Lounge lag ein unwiderstehlicher Duft in der Luft – einfach magisch! Ein großes Dankeschön an die Klasse 6t1 und ihre Klassenlehrerin Frau Steinberg für diesen tollen Empfang.
An vier kreativen Stationen ging es dann so richtig los: Die Kinder konnten fleißig kleine Adventsgeschenke und Dekorationen basteln – für die Lounge, ihre Klassenzimmer oder direkt für zu Hause. Mit viel Liebe und Einsatz wurden die Basteltische von Frau Rasch, Frau Matera, unserer FSJ-lerin Katharina und Schülerinnen aus dem 10. Jahrgang eingerichtet und betreut. Auch hier ein riesiges Danke für eure Mühe und Kreativität!
Ein weiteres dickes Dankeschön geht an alle großen und kleinen Helfer, die diesen wundervollen Vormittag ermöglicht haben. Ein besonderer Dank gilt unserem Schulverein, der die Finanzierung für Deko, Bastelmaterialien, Punsch und Waffelzutaten übernommen hat. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste WinterWonderLounge im Jahr 2025 – das wird bestimmt genauso schön!
Euer WinterWonderLounge-Team (Frau Graves, Frau Fuß & Herr Bohn)
Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd