Bereits zum vierten Mal öffnete unsere wunderschön geschmückte WinterWonderLounge am Standort Imstedt ihre Türen – und der Erfolg war wieder riesig! Eingeladen waren diesmal alle vier Klassen des 5. Jahrgangs.
Empfangen wurden die Kinder direkt von der Klasse 6t1 mit einem Gutschein für eine knusprige Waffel und ein Glas leckeren Kinderpunschs. Schon beim Betreten der Lounge lag ein unwiderstehlicher Duft in der Luft – einfach magisch! Ein großes Dankeschön an die Klasse 6t1 und ihre Klassenlehrerin Frau Steinberg für diesen tollen Empfang.
An vier kreativen Stationen ging es dann so richtig los: Die Kinder konnten fleißig kleine Adventsgeschenke und Dekorationen basteln – für die Lounge, ihre Klassenzimmer oder direkt für zu Hause. Mit viel Liebe und Einsatz wurden die Basteltische von Frau Rasch, Frau Matera, unserer FSJ-lerin Katharina und Schülerinnen aus dem 10. Jahrgang eingerichtet und betreut. Auch hier ein riesiges Danke für eure Mühe und Kreativität!
Ein weiteres dickes Dankeschön geht an alle großen und kleinen Helfer, die diesen wundervollen Vormittag ermöglicht haben. Ein besonderer Dank gilt unserem Schulverein, der die Finanzierung für Deko, Bastelmaterialien, Punsch und Waffelzutaten übernommen hat. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste WinterWonderLounge im Jahr 2025 – das wird bestimmt genauso schön!
Euer WinterWonderLounge-Team (Frau Graves, Frau Fuß & Herr Bohn)
Auch dieses Schuljahr war es wieder soweit: Die ILSe-Schulverein-Challenge für alle neuen 5. Klassen stand an! Zu gewinnen gab es satte 250 Euro für die Klassenkasse.
Das Ziel? Innerhalb der Klasse möglichst viele neue Mitglieder für den Schulverein zu gewinnen. Egal ob Eltern, Großeltern oder Freunde – jeder Beitrag zählt!
Dieses Mal gab es gleich zwei Gewinnerklassen: Die Klasse 5r (Klassenleitung: Herr Seepolt) und die Klasse 5t (Klassenleitung: Herr Bohn & Frau Dürrenberg). Beide haben unglaubliche 13 neue Mitglieder für unseren Schulverein gewonnen.
Wow, das ist spitze! Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben, und natürlich: Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerklassen! Ihr habt das richtig gut gemacht!
Am 21. September 2024 feierten wir gleich zwei bedeutende Jubiläen: Unsere Schule blickte stolz auf 10 erfolgreiche Jahre zurück, während unsere Namensgeberin Ilse Löwenstein an diesem Tag ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Das große Schul- und Straßenfest war der krönende Abschluss eines Jubiläumsjahres voller besonderer Events. Freut euch auf einen bunten Rückblick auf diesen außergewöhnlichen Tag.
Ein Fest, das verbindet – das große Finale unseres Jubiläumsjahres
Samstag, 21. September, gegen 12 Uhr ertönt lautes Trommeln rund um die Humboldtstraße 89. Mit viel Rhythmusgefühl bewegen sich rund 20 Schüler*innen über den Schulhof. Familien, Lehrer*innen, Freund*innen und Nachbar*innen verfolgen begeistert den Auftakt-Samba der jungen Musiker*innen, machen Fotos, klatschen und genießen die Trommelperformance. Unter großem Applaus endet die Darbietung schließlich auf der Bühne vor unserem Schulgebäude.
Trommelperformance der Klasse 5t unter der Leitung von Daniel Haller und Karsten Bohn
Hier ergreift unsere Schulleiterin, Julia Sammoray, das Mikrofon und begrüßt die zahlreichen Gäste, die gekommen sind, um gemeinsam mit uns diesen besonderen Tag zu feiern: 10 Jahre Ilse-Löwenstein-Schule, 100 Jahre Ilse Löwenstein. In den vergangenen Monaten haben wir das 10-jährige Bestehen unserer Schule bereits mit insgesamt 10 tollen Veranstaltungen gefeiert – am Samstag stand nun das große Finale an. Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Freund*innen der Schule packten gemeinsam an und trugen zum Gelingen dieses unvergesslichen Festes bei.
Jan-Paul Rosen (Großneffe von Ilse Löwenstein), Schulleiterin Julia Sammoray und Landesschulrat Altenburg-Hack
Den Auftakt machte die beeindruckende Trommelperformance der Klasse 5t unter der Leitung von Daniel Haller und Karsten Bohn. Besondere Ehrengäste waren unter anderem Herr Altenburg-Hack, Landesschulrat und Leiter des Amtes für Bildung der Schulbehörde, Jean-Paul Rosen, Großneffe unserer Namengeberin Ilse Löwenstein, und Peter Hess, der sich ehrenamtlich um die Verlegung von Stolpersteinen bemüht. Sie alle verbrachten den Tag mit uns gemeinsam und würdigten unser Fest.
Jan-Paul Rosen, Großneffe von Ilse Löwenstein, im Gespräch mit Zuri und Aline (Jg. 12)Familie Rosen (Verwandtschaft von Ilse Löwenstein) mit Elternvertreterinnen Frau Hahn und Frau Ellrott, dem Landesschulrat Herrn Alternburg-Hack, der Gründungsschulleiterin Karin Pilnitz und der aktuellen Schulleiterin Julia Sammoray
Bühnenprogramm voller Highlights
Das Bühnenprogramm war so vielfältig wie die Schulgemeinschaft selbst. Von musikalischen Auftritten über eine Modenschau bis hin zu bewegenden Interviews war für jeden etwas dabei. Auch unser traditioneller „Ilse-Song“ wurde von einer unserer 5. Klassen gesungen, ältere Schüler*innen sangen und spielten Hits, wie „Still D.R.E“, wobei sich das Publikum von der Energie der Schüler*innen mitreißen ließ. Die Moderation lag dabei fest in Schülerhand, was den Tag noch lebendiger machte.
Eindrücke vom Bühnenprogramm
Gemeinschaft und Engagement für einen guten Zweck
Das Fest war nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch ein Moment des Zusammenhalts und der Solidarität. Die Schulgemeinschaft sammelte rund 900 Euro an Spenden für den Schulverein, der uns stets tatkräftig unterstützt. Darüber hinaus konnten wir genügend Geld sammeln, um einen weiteren Stolperstein in der Bachstraße zu verlegen – ein weiterer Schritt, um Geschichten wie die Ilse Löwensteins lebendig zu halten.
Peter Hess, Organisator der Verlegung von Stolpersteinen, im Gespräch mit Illay (Jg. 12)
Spiel, Spaß und Kulinarisches für Groß und Klein
Neben dem Bühnenprogramm war für jede Menge Abwechslung gesorgt: Ob Dosenwerfen, Glücksrad, Kinderschminken, Klebetattoos oder das Fußballturnier – für jeden Geschmack war etwas dabei. An den zahlreichen Ständen wurden Waffeln, Kuchen, Kaffee und Limonade angeboten, und wer es sportlich mochte, konnte sich beim „Techno-Tischtennis“ auspowern. Auch die Führungen durch das neue Oberstufengebäude stießen auf großes Interesse.
Eindrücke des Festes auf dem Schulhof
Nicht zu vergessen die Ausstellungen, die Foto-Station und der Button-Stand, an dem Schüler*innen mit ihren selbst gestalteten Buttons ein kreatives Andenken an diesen besonderen Tag gestalten konnten. Sogar unsere Schülerzeitung konnte an diesem Tag erworben werden, und die jüngeren Besucher*innen freuten sich über die vielen Spielmöglichkeiten.
Ein unvergesslicher Tag
Dank der engagierten Schulgemeinschaft, die überall mit anpackte, erlebten wir ein grandioses Fest, das nicht nur den Abschluss unseres Jubiläumsjahres markierte, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Schule stärkte. Es war ein Tag voller Freude, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente.
Theater- und Kulturprojekt „Ilse meets Theresienstadt“ gegen das Vergessen
Als Finale zu den Festlichkeiten unseres 10-jährigen Schulbestehens und zum anstehenden 100. Geburtstag unserer Namensgeberin Ilse Löwenstein setzt unser Projekt „Ilse meets Theresienstadt“ zum Schuljahresende ein kraftvolles Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Durch eine bewegende Kombination aus Musik, Theater und Ausstellung erweckt es die Geschichte der Kinder von Theresienstadt auf eindrucksvolle Weise zum Leben und vermittelt dabei zentrale Werte wie Toleranz, Mitgefühl, Freundschaft und Solidarität.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Aufführung der Kinderoper „Brundibár“, einem Werk des Komponisten Hans Krása aus dem Jahr 1938. Ursprünglich in Prag komponiert, wurde diese Oper im Konzentrationslager Theresienstadt von jüdischen Kindern aufgeführt. Unsere Schüler*innen der Klassen 5r, 5m, 6t, 6m und 7t verkörpern singend und spielend eine Geschichte von Freundschaft und Zusammenhalt, welche damals in Theresienstadt den jungen Insassen als wertvolle Ablenkung vom grausamen Lageralltag diente.
Fotos: Copyright by Meike Küther
Ergänzt wird die Oper durch die szenische Lesung „Die Mädchen von Zimmer 28“ die auf Tagebucheinträgen, Briefen und anderen Dokumenten eines Mädchenheims in Theresienstadt basiert. Schüler*innen des Theaterkurses der 11. Klasse gaben den Überlebenden und Opfer des Holocausts eine Stimme als eindrucksvolles Echo und erinnerten an die Schicksale, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Fotos: Copyright by Meike Küther
Eine Ausstellung im Foyer der Aula bietet zusätzlich einen tiefen Einblick in das Leben und den Alltag im Mädchenheim (L 410, Zimmer 28) in Theresienstadt. Sie beleuchtet die Herausforderungen und den Zusammenhalt der Mädchen inmitten des unmenschlichen Lagerlebens.
Das Besondere an diesem Projekt ist die intensive Zusammenarbeit zwischen Schüler*innen und externen Expert*innen. Dank der kreativen und fachkundigen Unterstützung durch unser Produktionsteam – bestehend aus Jonas Kolenc (Bühnenbild), Mareike Alexander (Kostüme) und Martynas Stakionis (Musikalische Leitung) – konnte das Projekt seine volle Wirkung entfalten. Auch die engagierte Mitarbeit vieler Lehrer*innen und Schüler*innen trug entscheidend zum Erfolg bei.
Ein besonderer Dank gilt denjenigen, die das Projekt technisch unterstützt haben: den Schülern Philo, Quentin und Corvin (Klasse 8t) für die Beleuchtungstechnik, Kai Jessen von der Veranstaltungsfirma „Lightronic“ für den technischen Support, Benedikt Gohla (Holzwerkstatt) und Clemens Garbe für die professionelle und kreative Video-, Audio- und Bildbearbeitung.
Schließlich möchten wir uns bei allen bedanken, die dieses Projekt organisatorisch möglich gemacht haben – von allen Klassenlehrerinnen, unserer Schulleitung über den Schulverein, der Stiftung Kinderjahre, von Frau Hahn bis hin zu den zahlreichen Unterstützerinnen, die uns begleitet haben. Euer Engagement zeigt, wie wichtig es ist, sich gemeinsam gegen das Vergessen und für eine bessere Zukunft einzusetzen.
Ein ganz großer Dank für die finanzielle Förderung geht an die Liz-Mohn-Stiftung und dem Projektfonds Kultur & Schule.
Und schließlich danken wir ganz herzlich Hannelore Brenner vom Verein Room 28 aus Berlin, die uns das Skript für die szenische Lesung und die Ausstellungstafeln zur Verfügung gestellt hat. Als Fachfrau gab sie Workshops und war uns ständige Beraterin. Ohne ihre großzügige Unterstützung wäre das Projekt nicht in dieser Qualität zustande gekommen.
Dank der großzügigen Unterstützung des Schulvereins konnten wir dieses Jahr in der – für den öffentlichen Betrieb schon geschlossenen – Bartholomäus-Therme unsere Projektwoche stattfinden lassen. 35 Schüler*innen der 5., 8. und 9. Klassen erfreuten sich über das Angebot, das nächsthöhere Abzeichen zu erwerben. Im Training übertrafen sie sich dann selbst im Schwimmen, Tauchen, Gleiten und Springen. So wurde von der Mehrzahl der Schüler*innen am Ende der Woche das Bronze-Abzeichen erworben, mit dem sie sich nun als sichere Schwimmer*innen auszeichnen. Der Abschluss war ein gemeinsamer Besuch im Erlebnisbad Arriba.
Wir sind sehr stolz auf alle und gratulieren zu den bestandenen Abzeichen!
Christina Lange, Felix Heibrock und Katharina Girgsdies
Schüler*innen des 9. Jahrgangs arbeiteten in der Projektwoche zum Thema Licht. Entstanden sind wunderschöne Cyanotypien, Lichtobjekte aus Bambus und Shoji-Papier sowie Lichtmalerei-Fotos im gruseligen Keller der ILSe.
Vielen Dank für die Unterstützung, lieber Schulverein!
Seit Monaten arbeitet unsere Redaktion des ILSe-Blatts an der Sonderausgabe zum Jubiläumsjahr. Jetzt ist sie druckfrisch fertig und kann für nur 2€ als Beitrag für den Schulverein gekauft werden.
Hier geht es zum Blog der Redaktion, in dem Sie sich und ihr euch einen Eindruck von der Arbeit des ils:A-Kurses „Schülerzeitung“ machen könnt.
Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd