Der Natur-und-Technik-Kurs im Jahrgang 8 hat einen alten Sitzbalken aufgearbeitet und ihm neues Leben eingehaucht. Mit verschiedenen Zimmermannstechniken konnten wir den alten Balken vor dem Müllcontainer retten und stattdessen eine hoffentlich langlebige und stabile Schulhofbank für die Humboldtstraße anfertigen.
Archiv der Kategorie: Technik
Junior.ING Wettbewerb
Auch in diesem Jahr hat unser Natur- und Technikkurs des Jahrgangs 8 an dem Junior.ING Wettbewerb teilgenommen. In diesem Jahr sollten die Schülerinnen und Schüler eine Achterbahn entwerfen und im Modell bauen.
Durch die unterschiedlichen Vorgaben, welche beim Bau der Murmelbahn berücksichtigt werden mussten, konnten unsere Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Arbeitsweise in Ingenieurberufen bekommen.
Fingerboarding in der Holzwerkstatt
In unserem Holzwerkstattkurs und dem Natur- und Technikunterricht, welche Philip aus der 6e mit Begeisterung besucht, wurde von ihm diese toll verarbeitete Halfpipe für Fingerboards hergestellt:
Durch seine ansteckende Begeisterung für Holzbearbeitung, kombiniert mit dem Hobby Fingerboarding, konnte er ein beeindruckendes Projekt abschließen. So hat er mit genauem, konzentriertem und planvollem Arbeiten gezeigt, welche tollen Produkte man in unseren Kursen herstellen kann, wenn man eine Idee hat, für die man brennt.
Wir freuen uns mit Philip über dieses gelungene Projekt und den Spaß, den wir auf dem Weg mit ihm dorthin hatten.
Möbelbau für einen Kindergarten
Wir haben im Kurs WPU „Technik“ Jahrgang 8 ein Holzregal für einen Kindergarten gebaut. Am Anfang hatten wir große Schwierigkeiten, die Bretter gerade zu bekommen. Wir haben das Regal nach Maßen gebaut, die wir von dem Kindergarten bekommen haben. Das Regal hängt in einer Spielzeug-Küche. Wir haben die Ecken extra abgerundet und an die Haken kleine Kugeln angebracht, damit sich die Kinder nicht verletzen können. Wir haben einen Fuchsschwanz, eine Feinsäge, Schleifpapier, Raspel, viele Nägel, Farbe und einen Hammer benutzt. Am Ende haben wir gesundheitlich unbedenklichen Klarlack verwendet. Wir haben zum Bauen des Regals sechs Wochen gebraucht. Wir sind dann gemeinsam mit Herrn Mull zum Kindergarten gefahren und haben das Regal persönlich übergeben. Als Belohnung haben wir Süßigkeiten bekommen.
Attila, Samuel, Arian und Danny
Wettbewerb Brückenbau
Am Donnerstag, den 15.02.2018 fuhren Schüler*innen des WPU-Technikkurses Jg. 7-8 zur Preisverleihung des Brückenbauwettbewerbes in die Behörde für Stadtentwicklung, Wohnen und Bauen nach Wilhelmsburg.
Für den Wettbewerb haben wir mehrere Brücken eingereicht. Die blau-rote war z.B. sehr stabil und konnte mehr als 1 kg tragen. Insgesamt haben 31 Schulen mit 166 Modellen teilgenommen. 505 Schüler*innen haben die Brücken gebaut. Davon waren 55% männlich und 45% weiblich. Die durchschnittliche Bauzeit pro Modell lag bei 12 Stunden. Das Alter der Modellbauer*innen betrug im Durchschnitt 13,5 Jahre. Für die Plätze 2-10 gab es Preisgelder, Platz 1 bekam 250 € Preisgeld und nimmt am Bundeswettbewerb teil.
Die Preisverleihung dauerte mehrere Stunden. Die Teilnehmer*innen wurden mit Essen und Trinken versorgt. Wir bekamen noch Geschenke von den Organisatoren z.B. T-Shirts, Schlüsselanhänger, Stofftaschen und ein Quartett.
Leider haben wir keinen der vorderen Plätze belegt und keinen Preis bekommen. Unsere Brücken werden aber in der Ilse-Löwenstein-Schule ausgestellt.
Attila, Kaasim und Julius, Jg. 8
Wir programmieren unsere Roboter selbst!
In der Projektwoche an der Ilse-Löwenstein-Schule haben sich Schüler der 9. und 10. Klasse mit dem Thema Robotik beschäftigt. Wir durften in Kooperation mit der TUHH (Technische Universität Hamburg Harburg) mit Lego-Mindstorm-Robotern arbeiten. Am ersten Tag haben wir in der Schule eine Einführung in das Thema Robotik bekommen und haben gelernt, Roboter zu programmieren. Dank der TUHH haben wir die Chance, an einem Wettbewerb teilzunehmen. In diesem Wettbewerb muss man mit Hilfe der Roboter einen Parcours absolvieren. Wir werden mit zwei Teams teilnehmen.
Von Dienstag bis Donnerstag haben wir an der TUHH gearbeitet und dort unsere Roboter für verschiedene Aufgaben programmiert. Je nach Aufgabe wurden diese anders programmiert, was nicht immer ganz einfach war. Am letzten Tag haben wir präsentiert, was wir mit unseren Robotern gelernt bzw. geschafft haben. Es hat uns viel Spaß gemacht und wir würden es immer wieder gern machen.
Gianmarco (10m)
Mit Zahnstochern lässt sich einiges bauen: Die ILS beim Daniel-Düsentrieb-Wettbewerb
Am 17. Mai 2017 gingen wir mit unserem Schiff, gebaut aus ca. 3.000 Zahnstochern, zum Daniel-Düsentrieb-Wettbewerb an der Technischen Universität Hamburg. In unserer Gruppe waren Kosta, Louisa, Ceyda und ich (Dilara). Als wir die Universität betreten haben, wurden wir freundlich begrüßt und in den Raum gebeten. In dem Raum war ein Riesenaquarium, wo die Geschwindigkeit unseres Schiffes getestet wurde. Unser Schiff brauchte für 5 Meter 4,6 Sekunden. Bei der nächsten Station haben wir unser Schiff nach Gewichten getestet, indem wir je eine Kugel (die 2,5 Gramm wog) in unser Schiff rein gelegt haben. Leider hatte unser Schiff ein kleines Leck, wodurch die Kugeln nass wurden und wir somit disqualifiziert wurden. Wir wurden drittletzte, aber trotzdem hat uns der Wettbewerb großen Spaß gemacht und wir würden jederzeit wieder mitmachen.
Dilara & Ceyda (10w)
In unser Schiffsprojekt haben wir, Marvin, Julius, Finn und Leon sehr viel Zeit gesteckt. Wir haben ein Elektroboot mit Motor gebaut. Es hat viel Spaß gemacht, die Herausforderungen zu bewältigen, die uns bei dem Projekt im Weg standen. Auch wenn es schwer war, in der Gruppe immer effektiv zu arbeiten, hat es am Ende geklappt. Wir haben uns den Wettbewerb zwar etwas anders vorgestellt, aber wir hatten an uns sowieso nicht die Anforderung gestellt, zu gewinnen. Uns ging es darum, die Schule gut zu repräsentieren und bei dem Projekt Spaß zu haben.
Marvin, Julius, Finn und Leon (10w)