Am Samstag, den 17.01.2015 war es wieder so weit: Die Ilse-Löwenstein-Schule hat ihre Türen geöffnet und alle interessierten Eltern von Grundschulen, Nachbarn und Eltern unserer Schülerinnen und Schüler zum Tag der offenen Tür eingeladen.
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Lesung von Dr. Olaf Jessen: Verdun 1916
Am Montag, den 08.12.14 stellte der Autor Olaf Jessen den neunten Klassen für 90 Minuten sein neues Werk vor und diskutierte mit den Schülern über das Grauen des Krieges. Jessen, geb. 1968, lebt als Historiker und Publizist in Schleswig- Holstein. Von ihm erschienen sind zahlreiche Veröffentlichungen zur preußischen und deutschen Geschichte. Mit seinem aktuellen Werk „Verdun 1916“ (C.H. Beck-Verlag) ist er derzeit auf Lesereise in der ganzen Republik. Dass er Auszüge aus dem Buch in einer Schule vor Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen liest, ist eine große Besonderheit.
Interkulturelle Öffnung von Schule
Eine lebendige Stadtteilschule profitiert von der Vielfalt ihrer Schülerschaft und von der des Kollegiums. Die damit verbundenen Chancen und auch Konfliktlinien wollen wir aktiv thematisieren und ein eigenständiges Konzept entsprechend unseres Leitbilds entwickeln.
Zwei Kolleginnen nehmen deshalb an einer über zwei Jahre angelegten Fortbildung teil und tragen schon jetzt ihre Erkenntnisse in die Schule. Das Foto zeigt die am Projekt beteiligten Schulen auf dem Fachtag der interkulturellen Koordinationen.
Herr Imoto, ein Gast aus Japan
Am Freitag, den 12.09.14 hatte die Stadtteilschule Humboldtstraße Besuch aus Asien. Herr Imoto, Erziehungswissenschaftler aus Japan, informierte sich bei der Schulleitung über die Vor- und Nachteile des Zwei-Säulen-Systems, bestehend aus Stadtteilschule und Gymnasium.
Interessant war für ihn die Tatsache, dass in Hamburg aus drei Schulformen (Gymnasium, Real-, Hauptschule und Gesamtschule) ein duales System hervorging, die japanische Regierung jedoch 1998 die Abschaffung des einheitlichen Schulwesens und die Einführung der Zweigliedrigkeit beschlossen hat. Die Schulleitung und Herr Imoto waren sich darüber einig, dass dieser Schritt eher ökonomischen Interessen als der Entwicklung von Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen dient. Anschließend hospitierte der Wissenschaftler die Klassen 5f, 5t und 9m. Dabei stellte er fest, dass sich die Schülerinnen sehr diszipliniert dem Unterrichtsthema widmeten.
Die Stadtteilschule Humboldtstraße wächst und braucht mehr Platz
Schon jetzt sind im Hauptgebäude nicht ausreichend Klassenräume vorhanden. Auf unserem Schulhof stehen daher jetzt drei mobile Klassenräume, die sowohl innen als auch außen sehr ansprechend gestaltet sind und von der Schülerschaft und dem Kollegium gut angenommen werden.
Für die Zukunft ist geplant, dass das Schulgebäude Imstedt als zweiter Standort für die Jahrgänge 8-10 unserer Schule übergeben wird. Zurzeit wird das Gebäude umfassend saniert, denn die Goldbekschule soll dort zunächst einziehen. Sie bekommt in ca. zwei Jahren einen Schulneubau im Poßmoorweg.
Die Klassen 6t1 und 6t2 absolvieren Erste-Hilfe-Kurs
An zwei Tagen (28.-29.08.) lernten die Schüler eine Menge über die erste Hilfe: Neben vielen Informationen übten die Kinder die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung. Weiterhin wurde das Versorgen von Kopfwunden und das Anlegen von Verbänden geübt.
Die Schüler wissen jetzt auch, wie man an schwierigeren Stellen Pflaster aufkleben kann. Die Klasse 6t2 zieht ein sehr positives Feedback und bedankt sich nochmals sehr herzlich bei ihrem Ausbilder Thorge von den Johannitern.
Das neue Schuljahr hat begonnen!
Ein neuer 5. Jahrgang ist an unserer Schule angekommen und lernt in den drei Profilklassen „entdecke & forsche“, „fit & bewegt“ und „Theater erleben“.
Zur Stärkung der Klassengemeinschaft stand in der ersten Woche das soziale Miteinander auf dem Programm. Dazu gehörten u.a. Spiele zum Kennenlernen, das Aufstellen von Klassenregeln und Ausflüge zum AKI-Bauspielplatz in der Averhoffstraße.