Klimaschutz und Nachhaltigkeit durch Windenergie

Die Schüler*innen des Wahlpflichtkurses Natur und Technik aus Jg. 6 bauen Miniatur-Windkraftanlagen.

Im Rahmen eines Schulworkshops haben die Schüler*innen mehr über die Themen Klimawandel, erneuerbare Energien und Windenergie erfahren. Anschließend haben sie Miniatur-Windkraftanalgen gebaut und mithilfe eines Industrieventilators geschaut, ob die Anlagen Strom produzieren. Dies funktionierte mithilfe kleiner Messboxen. 

In diesem Projekt haben haben die Schüler*innen auch etwas über die Fundamente erfahren, die im Meer gebaut werden, damit die Windkraftanlagen dort stehen können. Im Sommer nächsten Jahres wird es einen Folge-Workshop dazu geben. Die Schüler*innen freuen sich jetzt schon, dass sie dann die Miniatur-Kraftanlagen am Elbstrand aufbauen und dabei erneut und unter anderen Bedingungen Strom produzieren und messen können.

Wir danken der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE und Julia Lange, die uns dieses wertvolle Projekt ermöglicht haben!

Alsterlauf der Schulruderer und Schulruderinnen

Von fast 200 Schüler*innen gingen auch 10 von der ILSe an den Start!

Am 26. November fand der alljährliche Alsterlauf des Schulruderns der Stadt Hamburg statt. In diesem Jahr waren fast 200 Meldungen aus 8 Hamburger Schulen eingegangen, die sich bei strahlendem Wetter an der Außenalster über die 3 km- und 7,4 km-Distanz ein spannendes Rennen lieferten. Mit dabei waren auch 10 Schüler*innen aus der Ruder AG der Ilse-Löwenstein-Schule. Hoch motiviert gingen die Sportler*innen ins Rennen und konnten respektable Zeiten erlaufen. Mit Marcus konnte die ILSe sogar eine Goldmedaille über die 7,4 km Distanz ergattern. Vielen Dank an die Ruder AG für euern engagierten Auftritt!

Eine besondere Einladung in die Elbphilharmonie

Beethoven und die Grenzen Europas: Was uns die „Eroica“ heute noch zu sagen hat.

Beethovens 3. Sinfonie, die berühmte „Eroica“, ist mehr als nur ein Klassiker der Musikgeschichte. Sie ist ein Symbol. Ein Symbol für Hoffnung, für Freiheit, für die Kraft, die Dinge zum Besseren zu verändern. Als Beethoven sie schrieb, war sie Napoleon Bonaparte gewidmet – einem Mann, den er damals als Helden sah, als Kämpfer für Demokratie und Fortschritt. Doch was passiert, wenn wir diese heroische Musik heute hören? In einer Zeit, in der an Europas Grenzen Menschenrechte bedroht sind, Kriege und Völkermorde stattfinden und die Werte der Aufklärung in dramatischer Weise auf dem Prüfstand stehen?

Genau darum ging es in diesem besonderen Konzert, das die „Eroica“ in einen ganz neuen Kontext stellte. 22 Schüler*innen der Oberstufe des Jahrgangs 12 der Ilse-Löwenstein-Schule wurden exklusiv zu diesem Abend von der Liz-Mohn-Stiftung in die Elbphilharmonie eingeladen, die dieses spannende Projekt u.a. organisierte und finanzierte. Beethovens Musik traf auf die Geschichte der Sea-Watch 3, jenes Rettungsschiffs, das im Juni 2019 53 Menschen vor dem Ertrinken im Mittelmeer rettete. Diese Menschen mussten danach eine 21-tägige Odyssee überstehen, weil sie keinen sicheren Hafen fanden. Diese wahre Geschichte wurde mit der Musik verwoben – und machte klar: Die Fragen, die Beethoven damals beschäftigten, sind heute aktueller denn je.

In der Pause wurden einige Schüler*innen von dem Team der Liz-Mohn-Stiftung interviewt und konnten ihre Gedanken und Gefühle zu diesem spannenden und besonderen Konzert äußern.

Kann Musik etwas bewegen?
Nach dem Konzert ging es in einem offenen Gespräch weiter: Expert*innen wie die Migrationsforscherin Naika Foroutan und die Politikwissenschaftlerin Jana Puglierin diskutierten mit dem Publikum: Was bedeuten Beethovens Ideale heute? Wo liegen die Grenzen Europas – nicht nur geografisch, sondern auch moralisch?

Die „Eroica“ ist kein einfacher Heldenmarsch. Sie ist auch ein Realitätscheck: Wie sehr leben wir die Werte, die wir so gerne verteidigen wollen? Solche Veranstaltungen zeigen, dass klassische Musik mehr kann, als nur schön zu klingen. Sie kann uns herausfordern, berühren – und zum Nachdenken bringen.

Wir danken Frau Lindemann – Geschäftsführerin der Liz-Mohn-Stiftung – ganz herzlich für die Einladung und Organisation dieses tollen Kulturprojekts und freuen uns über die weitere Zusammenarbeit!

Die 8t in der Elbphilharmonie – Ein unvergessliches Erlebnis

Am 12. November 2024 hatte die Klasse 8t die einzigartige Gelegenheit, ein Schulkonzert des Chineke! Orchestra im Kleinen Saal der Elbphilharmonie Hamburg zu besuchen. Die Schüler*innen erlebten ein vielseitiges und inspirierendes Programm, das klassische Musik auf neue und aufregende Weise präsentierte.

Ein Orchester für Vielfalt

Das Chineke! Orchestra ist nicht nur für seinen herausragenden Klang bekannt, sondern auch für seine Mission, Vielfalt in der klassischen Musik zu fördern. Die Gründerin Chi-chi Nwanoku, die das Konzert zusammen mit Dirigentin Yudania Gómez Heredia moderierte, teilte spannende Einblicke in die Arbeit des Orchesters. Sie betonte, wie wichtig es sei, dass sich alle Menschen – unabhängig von ihrer Herkunft – in der Welt der klassischen Musik repräsentiert fühlen.

Highlights des Programms

Das Konzert begann mit einem mitreißenden Ausschnitt aus Sergej Prokofjews Drittem Klavierkonzert, gespielt von der preisgekrönten Pianistin Isata Kanneh-Mason. Ihr virtuoses Spiel beeindruckte die gesamte Klasse, und viele Schüler*innen waren von der Energie und Präzision fasziniert.

Besonders aufregend war die Uraufführung von Brian Nabors’ „Konzert für Orchester“, das mit seinen modernen Klängen und spannenden Rhythmen begeisterte. Die drei Sätze – „Vibe Check“, „Crunk“ und „Havoc – Hymn“ – zeigten, wie vielfältig und lebendig klassische Musik sein kann.

Lernen mit allen Sinnen

Die Moderationen von Chi-chi Nwanoku und Yudania Gómez Heredia machten das Konzert zu einem interaktiven Erlebnis. Die Schüler*innen erfuhren nicht nur Interessantes über die Musikstücke, sondern auch über die Hintergründe der Musiker*innen und ihre Vision einer inklusiven Musiklandschaft.

Einblicke und Inspiration

Die Klasse 8t war beeindruckt von der einzigartigen Atmosphäre der Elbphilharmonie und der Vielfalt des Programms. Viele Schüler*innen sagten, dass das Konzert ihnen einen neuen Zugang zur klassischen Musik eröffnet habe. Besonders die Mischung aus bekannten Klassikern und innovativen, modernen Stücken wurde von allen als inspirierend empfunden.

Das Konzert des Chineke! Orchestra war für die 8t ein außergewöhnlicher Ausflug, der nicht nur musikalisch, sondern auch kulturell bereicherte. Ein großer Dank gilt der Elbphilharmonie und dem Chineke! Orchestra für dieses unvergessliche Erlebnis.

Jahrgang 5 besucht Generalprobe „Die Bremer Stadtmusikanten“

Ein aufregender Vormittag für den neuen Jahrgang 5 der Ilse-Löwenstein-Schule: Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, die Generalprobe der neuen Theaterproduktion des Weihnachtsmärchens „Die Bremer Stadtmusikanten“ zu besuchen. In der Aufführung des Klassikers, der von mutigen und ausrangierten Tieren handelt, die auf ihrem Weg nach Bremen für Freiheit und ein besseres Leben kämpfen, gab es für die jungen Zuschauer viel zu entdecken und zu erleben.

Besonders gut gefiel den Kindern die Mischung aus Humor, Spannung und dem unerschütterlichen Teamgeist der Märchenfiguren – Werte, die auch heute noch eine große Bedeutung haben. Die Themen Freundschaft, Zusammenhalt und der Mut, Neues zu wagen, sind auch in unserer modernen Gesellschaft relevant und haben die Kinder nachhaltig beeindruckt.

Ein besonderer Dank geht an die Intendantin Isabella Vértes-Schütter vom Ernst-Deutsch-Theater, die unseren Schülerinnen und Schülern mit dem kostenlosen Besuch der Generalprobe dieses besondere Erlebnis ermöglicht hat!

Besuch im Logistikzentrum der Gebrüder Heinemann

Einblicke in die Welt der Logistik

Am 18. September 2024 hatten einige Schüler*innen des 8. Jahrgangs unserer Schule die Gelegenheit, das beeindruckende Logistikzentrum der Gebrüder Heinemann in Hamburg-Allermöhe zu besichtigen. Die Gebrüder Heinemann sind ein bedeutender internationaler Großhändler und Einzelhändler in der Reisebranche, der weltweit für seine Duty-Free-Shops bekannt ist. Ihr Logistikzentrum in Hamburg spielt eine zentrale Rolle bei der reibungslosen Versorgung ihrer Standorte.

Unser Ausflug begann mit einer Führung durch die riesigen Logistikhallen, die von einem engagierten Auszubildenden des Unternehmens geleitet wurde. Dieser konnte uns nicht nur die einzelnen Schritte der Logistikprozesse genau erklären, sondern auch viele persönliche Einblicke in die tägliche Arbeit geben. Besonders beeindruckend war die hochmoderne Technik, die hier zum Einsatz kommt, um Waren aus aller Welt zu lagern, zu kommissionieren und schließlich an die Verkaufsstellen zu liefern.

An verschiedenen Stationen der Führung konnten wir spannende Einblicke in die Abläufe gewinnen. Von der Warenannahme über die Sortierung bis hin zur Verpackung und dem Versand wurde uns der gesamte Weg eines Produkts veranschaulicht. Die Schüler*innen konnten jederzeit Fragen stellen, die der Auszubildende mit viel Geduld beantwortete. So erfuhren wir mehr über die Herausforderungen der Lagerverwaltung, die Bedeutung von präziser Planung und die Möglichkeiten, die eine Ausbildung in der Logistik bieten kann.

Für unsere Schüler*innen war dieser Ausflug eine besondere Erfahrung, die nicht nur praktische Einblicke in die Arbeitswelt ermöglichte, sondern auch Anregungen für die eigene Berufswahl bot. Besonders interessant fanden sie die vielfältigen beruflichen Perspektiven, die das Unternehmen für junge Menschen bietet – sei es in der Logistik, im Handel oder in der Verwaltung.

Ein großes Dankeschön geht an das Team von Gebrüder Heinemann, das diesen informativen Ausflug möglich gemacht hat, und natürlich an den freundlichen Auszubildenden, der uns mit Begeisterung durch die Hallen geführt hat. Ein besonderer Dank gilt auch der Stiftung Kinderjahre, die uns diesen spannenden Einblick erst ermöglicht hat. Der Besuch im Logistikzentrum war für alle eine gelungene Abwechslung zum Schulalltag und hat uns einen interessanten Einblick in die Welt der Logistik gegeben.

Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd