Am 8. Mai 2025 jährte sich die Befreiung vom Nationalsozialismus zum 80. Mal. Fünf Tage zuvor, am 3. Mai 1945, kapitulierte Hamburg vor den britischen Truppen. Bereits am Abend des 2. Mai 1945 erreichten britische Soldaten das Konzentrationslager Neuengamme, fanden dieses jedoch geräumt vor – die SS hatte in den Tagen zuvor damit begonnen, die Spuren ihrer Verbrechen zu verwischen und die Häftlinge auf sogenannten Todesmärschen in andere Lager zu schicken, in denen die Häftlinge sich selbst überlassen wurden.
Anlässlich dieses besonderen Jahrestages verzierte das Profil „Inszeniere deine Geschichte“ unseren Ilsebaum in der Humboldtstraße mit einer eindeutigen Botschaft: „Nie wieder!“
Auf dem Schulhof wurden von den 12.-Klässler*innen Zeitzeugenberichte vorgetragen und viele Klassen kamen, um diese zu hören und ihre eigenen Friedensbotschaften zum Ilsebaum zu bringen.
Vom 23. bis zum 25. April 2025 waren wir, die Klassen 11a und 11b, gemeinsam auf Neuwerk, einer kleinen Insel in der Nordsee. Zusammen hatten wir viel Spaß und haben viele Abenteuer erlebt.
Los ging es mit der Hinfahrt: Wir trafen uns alle in Harburg und fuhren mit dem Zug nach Cuxhaven. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter nach Sahlenburg, wo wir schließlich mit Wattwagen – von Pferden gezogenen Kutschen – durch das Watt nach Neuwerk fuhren. Eine Fahrt, die wir wohl nicht so schnell vergessen werden!
Im Landschulheim angekommen, richteten wir uns zunächst gemütlich ein. Später erkundeten einige Schüler*innen die Insel, während andere im Landschulheim blieben und das Abendessen vorbereiteten. Es gab Nudeln mit Tomatensoße – lecker und einfach! Am Abend spielten wir gemeinsam Spiele wie Werwolf, Memory oder Tischtennis.
Am Donnerstag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag. Anschließend erkundeten wir erneut die Insel und entdeckten ihre Vielfalt: grüne Wiesen, das weite Meer und viele verschiedene Vogelarten. Gegen Mittag waren wir zurück im Landschulheim, denn dann stand das Highlight der Klassenfahrt an – die Wattwanderung!
Matsch, Tiere, Muscheln und spannende Informationen über das Wattenmeer erwarteten uns bei der Wanderung. Zurück im Landschulheim ließen wir den Tag entspannt ausklingen, spielten erneut zusammen und bereiteten das Abendessen vor – diesmal gab es Wraps.
Am Freitag hieß es dann: aufräumen, packen und Abschied nehmen. Für den Rückweg teilten wir uns in zwei größere Gruppen auf – eine fuhr mit dem Traktor, die andere mit dem Wattwagen. Einmal dürft ihr raten, wer zuerst ankam – genau, der Traktor! Weiter ging es mit dem Bus nach Cuxhaven und von dort aus zurück nach Hamburg. Müde, aber voller neuer und unvergesslicher Erinnerungen kamen wir schließlich zu Hause an.
Neuwerk hat uns nicht nur ein wunderschönes Naturerlebnis geschenkt, sondern auch die Möglichkeit, unsere Mitschüler*innen und Lehrer*innen besser kennenzulernen. Wir sind sehr dankbar für diese Erfahrung und die vielen schönen Momente, die wir gemeinsam als Klassen erleben durften.
Große Freude herrscht an unserer Schule über den Erfolg der Klasse 6e beim Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung! Unter dem Motto „Wie sieht der Imstedt der Zukunft aus?“ haben sich die Schüler*innen intensiv mit dem Thema Stadtentwicklung auseinandergesetzt – und das mit großem Engagement und Kreativität.
In Gruppenarbeit entstanden beeindruckende Modelle, die visionäre Ideen für einen lebenswerten Imstedt von morgen zeigen. Unterstützung erhielten die Schüler*innen dabei auch von Expert*innen, wie z. B. der Polizei, dem Centermanager der Hamburger Meile oder einem Werbefachmann, die ihre Sichtweisen und Fachwissen einbrachten. Die Kinder setzten sich mit unterschiedlichen Perspektiven auseinander – von Nachhaltigkeit über Mobilität bis hin zu sozialem Miteinander – und lernten dabei, wie vielfältig und spannend Stadtplanung sein kann.
Der Einsatz hat sich gelohnt: Die Klasse darf sich nicht nur über ein Preisgeld freuen, sondern blickt auch auf eine lehrreiche und spannende Zeit zurück. Der Wettbewerb wurde mit viel Begeisterung angenommen – ein voller Erfolg für alle Beteiligten!
Julia Sammoray (Schulleiterin / Fachlehrerin für Gesellschaft in der 6e)
Herzlichen Glückwunsch, liebe Seyma (10t), liebe Ela (10t), lieber Nio (7n) und lieber Liam (7n), wir sind stolz auf euch! Ihr habt großartige Beiträge geleistet für die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb zu den Themen „Pop gegen Populismus“ und „Europa – fantastisch gewachsen“!
am Freitag, den 11.04.2025 hatten einige Schüler*innen der 8. Klassen einen richtig spannenden und lehrreichen Tag! Dank der Stiftung Kinderjahre und dem Unternehmen Harry Brot durften wir einen exklusiven Einblick in eines der bekanntesten Bäckereiunternehmen Deutschlands gewinnen. Vielen, vielen Dank dafür!
Los ging’s am Morgen an der Haltestelle Mundsburg. Von dort fuhren wir gemeinsam nach Schnelsen – dorthin, wo Harry Brot seinen Ursprung hat und heute ein riesiges Werk steht. Von dort aus wird Brot bundesweit ausgeliefert!
Am Werk angekommen, wurden wir freundlich vom Ausbilder empfangen, der für die Auszubildenden und Praktikant*innen im Unternehmen verantwortlich ist. Im Konferenzraum stellte er uns zunächst die wichtigsten Fakten zur Unternehmensgeschichte vor:
Gegründet wurde Harry Brot im Jahr 1688 als kleine Bäckerei.
Seit 1931 trägt das Unternehmen den Namen „Harry“.
Heute ist Harry Brot einer der größten industriellen Bäcker Deutschlands – und das ganz ohne eigene Filialen!
Allein das Werk in Hamburg produziert täglich rund 230 Tonnen Brot, also etwa 230.000 Kilogramm!
Nach diesem spannenden Einstieg ging es für uns weiter in die Produktion – aber vorher hieß es: umziehen! In weißen Schutzanzügen, mit Hauben, Helmen und einem Audioguide sahen wir ziemlich professionell aus (die Fotos beweisen’s!). Weil es in der Produktionshalle sehr laut war, bekamen wir zusätzlich Kopfhörer, um die spannenden Infos des Ausbilders gut verstehen zu können.
Die Führung durch die Produktion war richtig beeindruckend: Wir konnten sehen, wie riesige Silos mit Zutaten gefüllt werden, wie diese automatisch in die Maschinen gelangen, wie das Brot gebacken, geschnitten und verpackt wird. Zwar läuft vieles automatisch, aber Menschen sind trotzdem unersetzlich – sei es zum Überprüfen, Kontrollieren oder schnellen Eingreifen bei Fehlern.
Ein besonderes Highlight: Wir durften ein Brot frisch aus dem Ofen probieren – einfach köstlich!
Anschließend bekamen wir noch einen Einblick in die Qualitätssicherung: Dort wird getestet, ob Geschmack, Zusammensetzung und Qualität stimmen.
Zurück im Konferenzraum erfuhren wir mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Harry. Besonders spannend fanden wir, dass es dort ganz verschiedene Bereiche gibt – zum Beispiel auch technische Berufe wie Elektriker – und dass Harry auch motivierte Jugendliche unterstützt, selbst wenn der Schulabschluss nicht perfekt ist.
Zum Schluss bekamen wir noch eine leckere Tüte mit Produkten und durften im Werksverkauf stöbern, wo man die Produkte günstiger direkt aus dem Werk kaufen kann.
Ein riesiges Dankeschön an Harry Brot und die Stiftung Kinderjahre für diesen tollen Tag und die Chance, ein echtes Hamburger Traditionsunternehmen hautnah kennenzulernen!
Drei Tage haben wir, die Neuwerk-AG, intensiv in der Lounge am Standort Imstedt gearbeitet. Wir haben viel gelesen, recherchiert, gebastelt, ausprobiert und im Anschluss viele Fragen zu unterschiedlichen Bereichen entwickelt. Ein buntes Glücksrad führt einen in unterschiedliche Quizzbereiche. Von Aktivitäten, über Erkundungen rund um das Haus, Fragen zur Geschichte des Schullandheimes oder die Suche nach bestimmten Details im Schullandheim sind dabei. Auch einen Rundgang durch die ehemals alte Vogtscheune mit historischen Bildern wurde geplant und geübt.
Das darf sich wirklich niemand entgehen lassen, immerhin feiern wir am 14. Juni 100 Jahre Schullandheim Neuwerk am Turm. Seht selbst, was wir alles geschafft haben.
Am vergangenen Montag machte sich unsere Klasse 5t auf den Weg in die Elbphilharmonie – und was wir dort erlebt haben, war alles andere als ein gewöhnlicher Schultag!
Im Workshop „Klassiko“ drehte sich alles um die Instrumente eines Sinfonieorchesters. Wir durften selbst ausprobieren! Geige, Cello, Kontrabass – sogar Posaune und Pauken waren mit dabei. Wusstet ihr, dass ein Kontrabass richtig tief brummen kann und man mit der Posaune richtig coole Glissando-Töne machen kann?
Besonders spannend war es, wie unterschiedlich die einzelnen Instrumente klingen und gespielt werden – jedes auf seine eigene Art. Und am Ende haben wir sogar alle gemeinsam musiziert. Da hat man erst so richtig gemerkt, wie gut all diese verschiedenen Klänge zusammenpassen.
Es wurde gelacht, ausprobiert, gestaunt – und ganz viel musiziert. Ein richtig gelungener Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!
Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd