Archiv der Kategorie: BOSO

Werksbesichtigung bei Jungheinrich

Im Rahmen eines schulischen Ausflugs besuchten wird die Firma Jungheinrich in Norderstedt. Ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Gabelstaplern spezialisiert hat. Der Besuch war für uns sehr spannend und aufschlussreich.

Direkt zu Beginn wurden wir mit grünen Sicherheitsschuhen und einer grünen Warnweste ausgestattet – so fühlten wir uns ein bisschen wie echte Mitarbeiter. Mit speziellen Kopfhörern konnten wir während der Führung alles gut verstehen, auch wenn die Maschinen laut waren.

Besonders interessant war, dass man bei Jungheinrich die ersten Elektrogabelstapler weltweit entwickelt und produziert hat – ein echter Meilenstein in der Branche. Auch das Zuschauen beim Schweißen war beeindruckend, da wir hautnah miterleben konnten, wie aus einzelnen Teilen komplexe Maschinen entstehen. Einige Schweißarbeiten wurden von Robotern durchgeführt.

Der Mitarbeiter, der uns durch das Werk führte, war sehr freundlich, erklärte alles genau und beantwortete jede unserer Fragen. Besonders gefreut hat uns, dass er uns sogar Praktikumsplätze angeboten hat – wir dürfen uns also gerne bei Jungheinrich bewerben, wenn wir mehr über die Arbeit in einem solchen Betrieb lernen wollen.

Auffällig war, wie konzentriert und fleißig alle Mitarbeiter bei ihrer Arbeit waren. Es war erstaunlich zu sehen, wie viele Gabelstapler an nur einem Tag gefertigt werden können.

Insgesamt war der Ausflug zu Jungheinrich eine tolle Erfahrung. Wir konnten nicht nur viel lernen, sondern auch sehen, wie ein moderner Industriebetrieb funktioniert. Es war für uns ein interessanter und motivierender Tag.

Vielleicht bekommt man ja beim nächsten Mal sogar die Möglichkeit, selbst einen Gabelstapler zu fahren. Das wäre ein echtes Highlight.

Jahrgang 8 auf Berufserkundung

Nach dem Besuch im Grand Elysée, dem größten Hotel Norddeutschlands, sind wir in jeglicher Hinsicht erstaunt, begeistert und überrascht gewesen. Für uns war so vieles neu, anders und erstaunlich. Dazu nun mehr:

Für uns war neu, dass das Hotel so groß war und so viele Menschen aus unterschiedlichen Kontinenten kommen. Es gab zu dem Zeitpunkt eine Messe und überall verteilt waren Menschen aus vielen Ländern in Gesprächen und knüpften neue Kontakte. Die verschiedenen Konferenzräume und offenen Arbeitsmöglichkeiten haben uns direkt klargemacht, dass es nicht nur ein Hotel ist, in dem man übernachtet und isst, sondern dass das Grand Elysée viel mehr bietet.

Uns hat begeistert, dass Herr Block persönlich alles eingerichtet hat und somit überall seine eigene Note zu finden ist. Überall waren viele Details und kleine Geschichten zu erzählen, alles sehr persönlich. Die luxuriösen Zimmer, die individuellen Läden, die Vielfalt an Angeboten und dass das Hotel eines der besten Hotels in Deutschland ist, war ebenso begeisternd.

Interessant war, dass es so viele Arbeitsmöglichkeiten gibt und dass das Hotel so viele unterschiedliche Restaurants hat, sowie eine schöne Bar ganz oben über den Dächern von Hamburg hat. Beeindruckend war auch, dass in einem Hotel auch Veranstaltungen aller Art Platz finden. Überraschend waren die hohen Preise, sowie die Voraussetzungen für ein 5 Sterne Hotel und dass man nicht unbedingt mehrere Fremdsprachen sprechen muss, wenn man dort arbeitet.

Die offene und positive Atmosphäre ist auffallend gewesen, so können sich einige vorstellen, in dem Bereich ein Praktikum oder eine Ausbildung zu beginnen. Der Kontakt zu Menschen, auch aus vielen unterschiedlichen Ländern, sowie die Zusammenarbeit im Team schien dort viel Freude zu machen.

„Ja ich könnte mir vorstellen in der Hotellerie zu arbeiten, weil ich gerne mit Menschen rede und wenn sie das Hotel mit einem Lächeln betreten, werden sie das Hotel auch mit einem Lächeln verlassen.“

Danke für den tollen Besuch!

ILSe-Kaffeehaus und Elternabend informieren erfolgreich

Am 6.2. fand zum zweiten Mal erfolgreich das ILSe-Kafffeehaus, unsere hauseigene Berufsmesse, statt. Ca. 30 Betriebe stellten sich und ihre Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten den Jahrgängen 8 bis 10 vor. Es gab wieder zahlreiche Möglichkeiten, sich und seine Fähigkeiten auszuprobieren. Erstmalig konnte beispielsweise mit einer VR-Brille der Beruf des Dachdeckers über den Dächern von Trier kennengelernt werden. Außerdem hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Beruf des Malers mit der neuesten Technik auszuprobieren. Nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler waren eingeladen, sondern auch Klassen aus Jahrgang 9 und 10 der Heinrich-Hertz-Schule, die das Angebot mit Begeisterung wahrgenommen haben. Die Fotos stammen auch in diesem Jahr von unserer Foto-AG:

Eine Woche später stand die Berufs- und Anschlussorientierung bei den Eltern im Fokus. Auf dem Elternabend standen die Handels- und Handwerkskammer ebenso Rede und Antwort wie IJGD (Internationale Jugend- und Gemeinschaftsdienste), die Höhere Handelsschule (BS02) und die JBA. BO-Koordinatorin Frau Lindemann und Abteilungsleiterin Frau Preker standen den Eltern und den anwesenden Schülerinnen und Schülern beratend zur Seite. So konnten Fragen nach den Anschlussmöglichkeiten (Ausbildung, FSJ, schulische Ausbildung) geklärt werden. Auch für die Praktikumssuche war einiges geboten. Orientierung in Richtung Oberstufe und deren Anforderungen gab es am 19.2. durch Abteilungsleiterin Frau Sammoray.

Ausgezeichnet mit dem internationalen Standard für digitale Kompetenzen

Illay Ehlers (10r) erwirbt im Eiltempo das begehrte ICDL-Zertifikat „Workforce Base“ und ist damit der erste Absolvent des BOSO-Kurses 2022/23.

Seit Oktober 2021 bietet die Ilse-Löwenstein-Schule ihren Schüler*innen im schuleigenen Prüfungszentrum die Möglichkeit, das weltweit anerkannte Informatikzertifikat (Computerzertifikat) zu erwerben, um sich für den Arbeitsmarkt besonders attraktiv zu machen.

Das Zertifizierungsprogramm schult u. a. grundlegende IT-Kenntnisse in den Bereichen Computer- und Online-Essentials, Officeanwendungen sowie IT-Sicherheit und Datenschutz. Weitere Informationen zu ICDL findet ihr hier.

Berufsmesse an der Ilse

Am 29.03.2022 fand bei schönstem Wetter die erste Berufsmesse der Ilse-Löwenstein-Schule statt. Neben dem Dachdecker-Meisterbetrieb Schleicher stellte sich die HPM Handwerksgruppe vor. Die Schüler*innen des 9. Jahrgangs hörten einen einprägsamen Vortrag zu den Möglichkeiten, die das Handwerk bietet. Dieser wurde durch Fotos von abgeschlossenen Projekten in ganz Hamburg illustriert. Nach einer kurzen Pause ging es dann beherzt ans Werk: In Kleingruppen konnten die Schüler*innen verschiedene Gewerke ausprobieren und sich gleichzeitig mit Auszubildenden und Meistern über ihren Beruf unterhalten. Fragen nach der Arbeitszeit, dem Lohn, den Ausbildungsinhalten, der Ausbildungsstruktur konnten ebenso beantwortet werden, wie die Frage, ob auch nach mehreren Berufsjahren die Arbeit noch Freude bereitet und ob das Handwerk so abwechslungsreich ist, wie es behauptet wird.

Die Neuntklässler*innen durften mit einem Schieferhammer eine Schieferplatte bearbeiten und sie in Form eines Herzens zurechtschlagen, was allen viel Freude bereitete. Dass diese Tätigkeit eines Dachdeckers schwieriger ist als sie aussieht, die Erstellung eines Produktes aber befriedigend ist, war eine wertvolle Erfahrung.

Auch die Material- und Werkzeugkunde aus dem Malerbereich zeigte, dass der Beruf des Malers vielseitiger ist, als man häufig denkt. Dies konnten die Schüler*innen auch direkt praktisch erproben: Um Farbe nicht immer in Eimern in die Stockwerke hochtragen zu müssen, gibt es Maschinen, die die Farbe mit Druck hochpumpen. Mit welchem Druck Farbe (oder Spachtelmasse) aus einer solchen Maschine kommt, wurde mit Wasser ausprobiert und sorgte sowohl beim Zuschauen als auch beim Ausprobieren für eine kleine Schrecksekunde und Faszination. Aber auch „klassische“ Arbeiten wie das Abkleben der Säulen in der Lounge wurde mit viel Freude ausgeführt.

Wir freuen uns auf die Follow-Up-Veranstaltung und sind sicher, dass der eine oder die andere durch die Veranstaltung inspiriert wurde!

Regina Preker, Abteilungsleitung 8-10

„Zukunft-Jetzt“ in Jahrgang 8

Eine Kompetenz- und Potentialanalyse der Jugendbildung Hamburg

Im 8. Jahrgang nehmen unsere Schüler*innen im Fach „Arbeit und Beruf“ stets an einer 1-tägigen Potential- und Kompetenzanalyse mit dem Namen „Zukunft-Jetzt!“-Tag der Jugendbildung Hamburg teil. Unsere Achtklässler*innen verschaffen sich dabei einen Überblick über verschiedene Berufsfelder und lernen sich mit ihren Stärken und Interessen besser kennen. Diese Orientierung hilft bei der Suche nach einem passenden Praktikumsplatz für Klasse 9 und kann eine begründete Berufswahl nach dem Schulabschluss beeinflussen.

In Zeiten des Fernunterrichts hat die Jugendbildung ihr Lernangebot digitalisiert. Die Schüler*innen bearbeiten kreative Aufgaben wie in dem analogen Format vor Ort. Dabei gibt es Erkundungen in folgenden Berufsfeldern:

  • Büroberufe
  • Berufe im Bereich Handwerk und Technik
  • Kreative Berufe
  • Soziale Berufe
  • Berufe im Verkauf
  • Berufe im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)

Abschließend geben die Schüler*innen auch noch eine Selbsteinschätzung ab, die durch eine Rückmeldung zu den individuellen Stärken und Interessen durch die Jugendbildung flankiert wird.

Bitte auf den Link klicken und ein wenig in den kreativen Aufgaben stöbern! Was macht euch und Ihnen am meisten Spaß??

Der „Zukunft-Jetzt“-Tag

Unsere Klasse, die 8e, war am 04.12.2019 im Berufsbildungswerk Winterhude. Wir wurden vor Ort freundlich empfangen und haben unsere Sachen abgelegt. Dann haben die Leute uns erzählt, was wir heute machen. Wir haben dann im Anschluss Laufkarten und unsere Gruppen zugeteilt bekommen. Auf den Laufkarten standen verschiedene Bereiche: Technik, Büro, Verkauf, Kreativität / Kunst, Soziale Berufe und MINT (Mathe-Informatik-Natur-Technik).

Pro Station hatten wir eine halbe Stunde Zeit, die unterschiedlichen Berufsbereiche kennenzulernen. Insgesamt hatten wir zwei Pausen: einmal 30 Minuten und einmal eine Stunde. Am Ende des Tages haben wir eine Auswertung von unserer Mitarbeit, Stärken und unsere Kompetenz bekommen. Der Tag hat uns allen eigentlich sehr gut gefallen.

Gianluca und Leon