Am 7.5.24 hat nun hat endlich die Preisverleihung zum Europa-Wettbewerb stattgefunden (wir berichteten bereits). Eingereicht wurden insgesamt weit über 43.000 künstlerische Arbeiten, allein aus Hamburg ca. 1.200 Werke. Pia hat zum Thema „Fabelhaft: Fabeltiere in und für Europa“ gearbeitet und sich damit über Hamburg hinaus auf Bundesebene behauptet. Wir sind sehr stolz auf dich und freuen uns mit dir!
Wer auch einmal mitmachen möchte, kann auf der Seite des Europa-Wettbewerbs stöbern und sich dort auch weitere Bilder von Preisträger*innen anschauen.
Im WPU Kunst des Jahrgangs 10 haben sich Schülerinnen und Schüler mit dem britischen Künstler Slinkachu auseinandergesetzt. Dabei sind tolle Figuren und Fotos entstanden. Hier ein paar Beispiele:
Am 25. Mai wurde in unserer Aula das Theaterstück NACH EUROPA als Gastspiel der Gruppe „Eure Formation“ gespielt. Die Schauspieler Lukas Ullrich und Till Florian Beyerbach spielten eine Geschichte von zwei Personen auf der Flucht über das Mittelmeer nach Europa. Das Stück richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren und so waren unsere Jahrgänge 9, 10 und 11 angesprochen und nahmen als Zuschauer daran teil.
Inhaltlich behandelt das Theaterstück NACH EUROPA die Unterschiedlichkeit von Religionen – etwa dem Islam und dem Christentum – und Vorstellungen, Werte und die lange Geschichte von Europa.
Nach einem kräftigen Schlussapplaus blieb den Schüler*innen ein berührendes, informatives und kurzweiliges Theaterstück zum Zustand und der Zerbrechlichkeit unserer Demokratie und darüber, dass Frieden und Gerechtigkeit immer möglich sind. Dass wir für ein demokratisches, freiheitliches Europa immer wieder einstehen müssen, wenn wir es schützen wollen.
Wir danken dem Team von „Eure Formation“ für die gelungene und zeitaktuelle Aufführung und die Möglichkeit zu einem Nachgespräch.
Neulich war ich mit meiner Klasse in der Kunstausstellung von Caspar David Friedrich. Wir haben viel gesehen und bewundert. Als wir ankamen, wurden wir freundlich von den Mitarbeitern begrüßt und uns wurden die Regeln erklärt, die wir einhalten müssen, wie zum Beispiel, dass man einen bestimmten Abstand zu jedem Originalbild einhalten muss und es nicht berühren darf.
Die meisten von uns waren begeistert und schauten sich die Bilder von Friedrich genau an und lasen auch die kurzen Texte zu jedem Bild. Was vielen meiner Mitschüler auffiel, war, dass es nicht nur Bilder von Friedrich gab, sondern auch von seinen engen Freunden, wie zum Beispiel dem Maler Carl Gustav Carus. Einige Schüler haben sich in den Gemälden von Caspar David Friedrich wiedergefunden, was sehr interessant war.
Ich habe eine kleine Umfrage gemacht, in der ich meine Mitschüler gefragt habe, welche Kunst sie wirklich bewundern. Die moderne Kunst oder eher die alte Kunst? Ich persönlich bewundere die Kunst von damals, weil ich finde, dass die Leute mehr daraus interpretieren konnten und generell finde ich, dass die Künstler damals mehr Zeit investiert haben, z. B. wie Friedrich, er war ein langsamer Maler und hat für manche Bilder Jahre gebraucht.
Einige meiner Schüler stimmten mir zu, aber andere sagten, dass sie die moderne Kunst auch bewundern, weil sie sehr gut aktuelle Themen aufgreift. Andere waren hin- und hergerissen und konnten sich nicht entscheiden.
Unserem Kunstkurs hat dieser kleine Ausflug sehr viel Spaß gemacht und wir würden jedem empfehlen, eine Kunstausstellung zu besuchen und der Kunst eine Chance zu geben.
Dem Sauwetter im April getrotzt, die Reisestrapazen auf sich genommen, durchnässt und durchgefroren, dazu brutale Gegner gespielt – doch am Ende darf die zusammengewürfelte Mannschaft der Klassen 5 und 6 stolz auf ihre Leistung sein!
Auf der gegnerischen Seite begegneten Euch durchweg Spieler aus den Nachwuchsleistungszentren, die dazu mehrere Male die Woche zusammen trainieren.
Viele Profis, gar aktuell spielende Akteure des HSV sind diesen Eliteschulen entsprungen! Möglich, dass der eine oder andere von Euch in ein paar Jahren ein Spiel im TV schaut und sagen kann:
,,Dem bin ich in einem Spiel mal auf den Fuß getreten‘‘, oder ,,Gegen den hab ich mal gespielt und ein Tor geschossen’‘ oder Ziva mit tollen Paraden: ,,Gegen mich hat der nicht getroffen‘‘!
Das Team und ich möchten sich bei den Fans und Pädagogen für den tollen Support bedanken. Danke!
Das Thalia Theater bietet seit vielen Jahren Klassenzimmerstücke an, bei denen Schauspieler*innen direkt in die Schule kommen und kleine Theaterstücke im direkten Umfeld der Schüler*innen aufführen.
Unser WPU 9 Theaterkurs wurde eingeladen, sich das Thalia Klassenzimmerstück „Simpel“ in der Einrichtung „Leben mit Behinderung“ am Südring anzusehen. Die Location passte thematisch genau zum Stück: Barnabé Maluri, „Simpel“ genannt, ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Dreijährigen. Seine Mutter ist gestorben; sein jüngerer Bruder Colbert hat ihr vor ihrem Tod versprochen, sich um Simpel zu kümmern, und nimmt ihn zu sich, nachdem der Vater eine neue Partnerin gefunden und Simpel in einem Heim untergebracht hat. Als Colbert in die Großstadt geht, um dort die Schule zu beenden, ziehen beide Brüder in eine WG, in der es mehr als turbulent zugeht.
Die Schüler*innen waren fasziniert, wie großartig nur der Schauspieler – Philipp Weggler – über eine Stunde diese Geschichte darstellte und wurden zudem für Mitmenschen mit geistiger Behinderung sensibilisiert. Wir freuen uns schon auf weitere Klassenzimmerstücke!
In unserem Jahrgang 11 wurde in diesen Wochen punktuell im Unterricht zu diesem Thema aus der jeweiligen Fächerperspektive gearbeitet. Dabei sind beeindruckende Ergebnisse entstanden:
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit dem Thema „Rassismus in der Literatur“, mit Statistiken zu Hass und Hetze im Netz sowie mit ihrer eigenen Wahrnehmung auf Rassismus in der Gesellschaft auseinander. Unser Bekenntnis zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird uns auch zukünftig motivieren, an den Internationalen Wochen gegen Rassismus teilzunehmen.
Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd