Jahrgang 8 auf Berufserkundung

Nach dem Besuch im Grand Elysée, dem größten Hotel Norddeutschlands, sind wir in jeglicher Hinsicht erstaunt, begeistert und überrascht gewesen. Für uns war so vieles neu, anders und erstaunlich. Dazu nun mehr:

Für uns war neu, dass das Hotel so groß war und so viele Menschen aus unterschiedlichen Kontinenten kommen. Es gab zu dem Zeitpunkt eine Messe und überall verteilt waren Menschen aus vielen Ländern in Gesprächen und knüpften neue Kontakte. Die verschiedenen Konferenzräume und offenen Arbeitsmöglichkeiten haben uns direkt klargemacht, dass es nicht nur ein Hotel ist, in dem man übernachtet und isst, sondern dass das Grand Elysée viel mehr bietet.

Uns hat begeistert, dass Herr Block persönlich alles eingerichtet hat und somit überall seine eigene Note zu finden ist. Überall waren viele Details und kleine Geschichten zu erzählen, alles sehr persönlich. Die luxuriösen Zimmer, die individuellen Läden, die Vielfalt an Angeboten und dass das Hotel eines der besten Hotels in Deutschland ist, war ebenso begeisternd.

Interessant war, dass es so viele Arbeitsmöglichkeiten gibt und dass das Hotel so viele unterschiedliche Restaurants hat, sowie eine schöne Bar ganz oben über den Dächern von Hamburg hat. Beeindruckend war auch, dass in einem Hotel auch Veranstaltungen aller Art Platz finden. Überraschend waren die hohen Preise, sowie die Voraussetzungen für ein 5 Sterne Hotel und dass man nicht unbedingt mehrere Fremdsprachen sprechen muss, wenn man dort arbeitet.

Die offene und positive Atmosphäre ist auffallend gewesen, so können sich einige vorstellen, in dem Bereich ein Praktikum oder eine Ausbildung zu beginnen. Der Kontakt zu Menschen, auch aus vielen unterschiedlichen Ländern, sowie die Zusammenarbeit im Team schien dort viel Freude zu machen.

„Ja ich könnte mir vorstellen in der Hotellerie zu arbeiten, weil ich gerne mit Menschen rede und wenn sie das Hotel mit einem Lächeln betreten, werden sie das Hotel auch mit einem Lächeln verlassen.“

Danke für den tollen Besuch!

Wir sind HerzretterSchule!

Wir haben uns als Schulgemeinschaft entschieden, das Projekt „HerzretterStadt Hamburg“ zu unterstützen. Der gemeinnützige Verein Herzretter e.V. hat sich mit diesem Projekt unter der Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters das Ziel gesetzt, das Bewusstsein und das Wissen rund um die Maßnahmen der Wiederbelebung in der Gesellschaft zu verbreiten.

Daher erlernen unsere Schüler und Schülerinnen jährlich in speziellen HerzretterTrainings die notwendigen Maßnahmen der Wiederbelebung. So können alle im Falle eines akuten Herz-Kreislauf-Versagens die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens überbrücken und Leben retten.

Wir sind stolz, dass unsere Schülerinnen und Schüler zu Herzrettern ausgebildet werden.

Mehr Informationen über die Herzretter unter www.herzretter.de

7m in der Elbphilharmonie – Schulkonzert mit der Band „rosmarin“

Vergangenen Freitag waren wir, die Klasse 7m, bei einem Schulkonzert in der Elbphilharmonie. Gespielt hat die Indie-Funk-Band rosmarin aus Kassel. Die fünf Musiker haben richtig Stimmung gemacht – mit coolen Songs über das Leben von Jugendlichen, starken Beats und viel Energie auf der Bühne. Manchmal sollte das Publikum sogar mittanzen, was wir dann auch gemacht haben ;-)

Das Konzert stand unter dem Motto „Zukunft“, passend zum Internationalen Musikfest Hamburg. Besonders war auch, dass Jugendliche das Konzert selbst mitgeplant haben – im Workshop „How to Concert“. Sie wissen halt am besten, was uns gefällt!

Sänger Silas meinte, dass ihre Musik live viel besser rüberkommt – und das können wir bestätigen. Viele von uns waren zum ersten Mal in der Elbphilharmonie und fanden es richtig toll. Wir würden sofort wieder hingehen!

Klasse 7m

„Nichtrauchen ist cool!“ – Unser Ausflug zur Vorlesung am UKE

Am 8. Mai 2025 war der ganze 7. Jahrgang der ILSe zu einer besonderen Vorlesung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Das Thema war: Warum Nichtrauchen cool ist – und warum Rauchen und Vapen alles andere als harmlos sind.

Ein Arzt und eine Ärztin aus der Onkologie haben uns etwa zwei Stunden lang erklärt, was Rauchen und Vapen mit unserem Körper machen können. Gleich zu Beginn haben wir ein Quiz gemacht: Es gab zehn Fragen rund um das Thema Rauchen. Wir konnten zuerst selbst Vermutungen anstellen und dann gemeinsam abstimmen, welche Antwort die richtige war. Das fanden viele von uns gut, weil wir zeigen konnten, was wir schon wissen – und weil der Arzt nach jeder Lösung alles nochmal genau erklärt hat.

Danach haben wir erfahren, wie viele Jugendliche eigentlich schon rauchen oder vapen. Besonders krass fanden wir, dass die Folgen wie Lungenkrebs oft erst nach 20 Jahren oder später auftreten. Man merkt also als Jugendlicher gar nichts davon – und plötzlich wird man später krank. Im Durchschnitt leben Raucher*innen auch etwa 10 Jahre weniger als Nichtraucher*innen. Das ist schon ziemlich viel.

Auch die Bilder von einer zerstörten Lunge und die Erklärung, wie Lungenkrebs aussieht, waren sehr eindrücklich. Am meisten hat uns aber das Video von einer Lungenspiegelung (Bronchoskopie) geschockt – da mussten einige von uns echt wegschauen. Leider wurde bei dieser Frau ein bösartiger Tumor entdeckt, der schon so schlimm ist, dass sie daran sterben wird.

Ein paar Sachen haben wir uns besonders gemerkt, weil sie neu für uns waren: Wenn man gleichzeitig raucht und vapet, ist das Krebsrisiko drei- bis viermal so hoch. Außerdem wurde gesagt, dass laut Studien etwas mehr Mädchen als Jungen vapen – das hat viele überrascht.

Am Ende war uns klar: Nichtrauchen ist wirklich besser und cooler. Der Ausflug hat uns nicht nur viele neue Infos gebracht, sondern auch gezeigt, wie wichtig es ist, sich selbst zu entscheiden und Nein sagen zu können.

Wir möchten ganz besonders dem Schulverein danken, der die Kosten für diese Veranstaltung übernommen hat. Vielen Dank!

Ein Tag in Berlin

Die Klasse 10e besuchte am 12. Mai für einen Tag Berlin und erlebte dabei deutsche Geschichte und Politik hautnah. Stationen waren die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße, das Brandenburger Tor, der Bundestag mit einem Gespräch mit einem Abgeordneten sowie das Holocaustdenkmal. Zwischendurch blieb auch Zeit für eigene Erkundungen in der Stadt. Insgesamt war es ein richtig toller Tag.

„Nie wieder!“ – die Ilse-Löwenstein-Schule würdigt den 8. Mai

Am 8. Mai 2025 jährte sich die Befreiung vom Nationalsozialismus zum 80. Mal. Fünf Tage zuvor, am 3. Mai 1945, kapitulierte Hamburg vor den britischen Truppen. Bereits am Abend des 2. Mai 1945 erreichten britische Soldaten das Konzentrationslager Neuengamme, fanden dieses jedoch geräumt vor – die SS hatte in den Tagen zuvor damit begonnen, die Spuren ihrer Verbrechen zu verwischen und die Häftlinge auf sogenannten Todesmärschen in andere Lager zu schicken, in denen die Häftlinge sich selbst überlassen wurden.

Anlässlich dieses besonderen Jahrestages verzierte das Profil „Inszeniere deine Geschichte“ unseren Ilsebaum in der Humboldtstraße mit einer eindeutigen Botschaft: „Nie wieder!“

Auf dem Schulhof wurden von den 12.-Klässler*innen Zeitzeugenberichte vorgetragen und viele Klassen kamen, um diese zu hören und ihre eigenen Friedensbotschaften zum Ilsebaum zu bringen.

Vielen Dank für eure anregenden Beiträge!

Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd