Die Neuwerk-AG war wieder aktiv

Drei Tage haben wir, die Neuwerk-AG, intensiv in der Lounge am Standort Imstedt gearbeitet. Wir haben viel gelesen, recherchiert, gebastelt, ausprobiert und im Anschluss viele Fragen zu unterschiedlichen Bereichen entwickelt. Ein buntes Glücksrad führt einen in unterschiedliche Quizzbereiche. Von Aktivitäten, über Erkundungen rund um das Haus, Fragen zur Geschichte des Schullandheimes oder die Suche nach bestimmten Details im Schullandheim sind dabei. Auch einen Rundgang durch die ehemals alte Vogtscheune mit historischen Bildern wurde geplant und geübt.

Das darf sich wirklich niemand entgehen lassen, immerhin feiern wir am 14. Juni 100 Jahre Schullandheim Neuwerk am Turm. Seht selbst, was wir alles geschafft haben.

Wir werden wieder berichten…

Exkursion in die Elbphilharmonie – Klasse 5t entdeckt die Welt der Orchesterinstrumente

Am vergangenen Montag machte sich unsere Klasse 5t auf den Weg in die Elbphilharmonie – und was wir dort erlebt haben, war alles andere als ein gewöhnlicher Schultag!

Im Workshop „Klassiko“ drehte sich alles um die Instrumente eines Sinfonieorchesters. Wir durften selbst ausprobieren! Geige, Cello, Kontrabass – sogar Posaune und Pauken waren mit dabei. Wusstet ihr, dass ein Kontrabass richtig tief brummen kann und man mit der Posaune richtig coole Glissando-Töne machen kann?

Besonders spannend war es, wie unterschiedlich die einzelnen Instrumente klingen und gespielt werden – jedes auf seine eigene Art. Und am Ende haben wir sogar alle gemeinsam musiziert. Da hat man erst so richtig gemerkt, wie gut all diese verschiedenen Klänge zusammenpassen.

Es wurde gelacht, ausprobiert, gestaunt – und ganz viel musiziert. Ein richtig gelungener Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!

„Was heißt hier »wir«?“ – Theater regt zum Nachdenken an

Am 27.03.25 war die Theatergruppe Eure Formation bei uns zu Gast an der ILSe und präsentierte das Stück „Was heißt hier »wir«?“. In einem ungewöhnlichen Spiel-Showformat beschäftigte sich das Stück mit deutscher Identität und verband historische Themen mit aktuellen Fragen.

Im Mittelpunkt standen Jakob und Leopold, die zwischen Widerstand und nationaler Romantik hin- und hergerissen sind. Mit überraschenden Bezügen, zum Beispiel zu Walt Disney, wurde deutlich, wie vielfältig Geschichte erzählt und verstanden werden kann.

Das Stück hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit unserer Vergangenheit auseinanderzusetzen – besonders in politisch unruhigen Zeiten. Für uns Schüler*innen war es ein Denkanstoß, wie wir Verantwortung in einer demokratischen Gesellschaft übernehmen können.

Ein herzliches Dankeschön an die Konrad-Adenauer-Stiftung, vertreten durch Aaron Henes, für die Unterstützung des Gastspiels – und natürlich an Lukas Ullrich und Till Florian Beyerbach von Eure Formation für diesen spannenden Theaterbesuch.

ILSe-Kaffeehaus zum 3. Mal erfolgreich

Vergangene Woche (am 11.02.25) fand zum 3. Mal das ILSe-Kaffeehaus, unsere hauseigene Berufsmesse, statt. Das Besondere in diesem Jahr: Nicht nur die Jahrgänge 8 bis 10 waren aufgefordert, ins Gespräch zu gehen und mögliche Praktikums- und Ausbildungsbetriebe kennenzulernen. Auch unsere Oberstufenschüler*innen informierten sich über Anschlussmöglichkeiten nach Klasse 11 (mit dem MSA), nach Klasse 12 (mit der Fachhochschulreife) und nach Klasse 13 (mit dem Abitur). Der Tag war sehr kurzweilig und es waren Betriebe aus den unterschiedlichsten Sparten dabei, die Rede und Antwort standen. Ein Highlight: Leon und Lilly, die vergangenes Jahr bei uns in Klasse 10 waren, waren auf der Messe mit dabei, um ihre Ausbildung bzw. ihr FSJ vorzustellen.

Vorbereitet wurde der Messebesuch in allen Jahrgängen im Fach Arbeit und Beruf bzw. im Seminar. Dadurch fiel es leichter, ins Gespräch zu kommen und die entscheidenden Fragen zu stellen. Als Dankeschön für die Betriebe gab es die von unserer Back-AG liebevoll gestalteten ILSe-Kekse! Wir freuen uns auf das kommende Jahr!

Adventure Learning an der ILSe

Ende November fand für den Jahrgang 12 der Ilse-Löwenstein-Schule ein besonderes Rhetorik-Training unter dem Titel „Sicher und wirkungsvoll präsentieren“ statt. In Kooperation mit dem externen Partner Adventure Learning durften die Schülerinnen und Schüler an diesem intensiven Workshop-Tag ihre Präsentationsfähigkeiten auf ein neues Niveau heben.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einer Aufwärmübung folgte die Klärung zur Struktur des Vormittags. Die vier Workshopleiter*innen boten jeweils einen Workshop an, der ihre persönliche Expertise widerspiegelte.

Körpersprache und Kontakt bei Jan: In Jan’s Workshop beschäftigten sich die Schüler*innen mit der Bedeutung der Körpersprache und dem Kontakt zum Publikum. Ein zentraler Bestandteil war das Eisbergmodell, bei dem es darum ging, die „unsichtbaren“ Aspekte der Kommunikation zu verstehen: Wie nehme ich meine eigene Körpersprache wahr und wie wirke ich auf mein Publikum?

Sicherheit bei Johanna: In ihrem Workshop ging es um die Herausforderung des Lampenfiebers. Johanna erklärte, welche Stressoren bei öffentlichen Reden entstehen können und welche Techniken dabei helfen, mit Lampenfieber umzugehen. Es wurde geübt, wie man sich auch in stressigen Momenten ruhig und sicher fühlt.

Spontanität bei Birte: Hier ging es darum, spontane Reden (Stegreifreden) zu halten. Birte stellte verschiedene Ordnungsprinzipien vor, um auch ohne Vorbereitung überzeugend sprechen zu können. In einer Übung probierten die Schüler*innen, zu einem zufälligen Thema spontan eine Rede zu halten – eine Herausforderung, die alle mit Bravour meisterten.

Überzeugung und Klarheit bei Lara: Lara zeigte den Teilnehmer*innen, wie wichtig es ist, in einer Rede klar und überzeugend zu wirken. Sie vermittelten, wie man eine Botschaft strukturiert und welche Elemente für eine wirkungsvolle Rede entscheidend sind.

Nach der Mittagspause standen die Schüler*innen vor der nächsten Herausforderung. Sie präsentierten im Team ihre vorbereiteten Reden und Präsentationen zu einem Thema ihrer Wahl. Dabei wurde jeder Auftritt mit einem Videofeedback begleitet. Dieses Feedback ermöglichte es ihnen sich selbst zu reflektieren und gezielt an Verbesserungsvorschlägen zu arbeiten.

Bei einem gemeinsamen Abschluss tauschten sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Workshopleiter*innen ihre Eindrücke und Erfahrungen aus. Ein Feedback für die Veranstalter*innen gab wertvolle Hinweise darauf, was besonders gut gelungen war und was vielleicht noch optimiert werden könnte.

Insgesamt war das Rhetorik-Training ein voller Erfolg. Die Schüler*innen konnten nicht nur ihre Präsentations-Fähigkeiten verbessern, sondern auch wichtige Erkenntnisse zu Themen wie Stressbewältigung, Spontanität und Körpersprache gewinnen.

Wir danken Adventure Learning für ihre professionelle Unterstützung und freuen uns auf weitere spannende Lernmöglichkeiten dieser Art!

– Jahrgang 12 –

Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd