Am 06. Juni war es mal wieder so weit. Alle Schülerinnen und Schüler der Ilse-Löwenstein-Schule haben sich auf der Jahnkampfbahn im Hamburger Stadtpark getroffen, um die Bundesjugendspiele der Leichtathletik auszutragen. Auch in diesem Jahr zeigten die Schülerinnen und Schüler wieder großes Engagement und sportlichen Ehrgeiz bei den verschiedenen Disziplinen. Besonders beeindruckend war die positive Atmosphäre während des Events. Die Lehrkräfte und Organisatoren waren mit dem reibungslosen Ablauf und den Leistungen der Schülerinnen und Schüler sehr zufrieden. Zahlreiche Ehren- und Siegerurkunden werden in den nächsten Tagen an die erfolgreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen verliehen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und hat dazu beigetragen, den Teamgeist und die sportliche Begeisterung an der Schule zu stärken. Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler und freuen uns auf weitere erfolgreiche Sportevents in diesem und im nächsten Schuljahr.
Diesen Monat lohnt sich ein Besuch im Hamburger Rathaus. Der nördlichste Stadtteil Hamburgs wird hier vorgestellt. „Moin Neuwerk! Hamburgs Insel in der Nordsee“ ist der Titel dieser Ausstellung. Neben den gastronomischen Betrieben, Hotels und Wattwagenunternehmen wird auch unser Schullandheim vorgestellt. Also schaut gerne mal vorbei.
im März 2024 hat uns die Schulinspektion besucht. Die Inspektionsergebnisse geben uns viele wertvolle Impulse, weiterhin daran zu arbeiten, in bestimmten Bereichen noch besser zu werden und gut Gelungenes zu verstetigen. Hier gelangen Sie zu mehr Informationen.
Julia Sammoray komm. Stellevertretende Schulleiterin
Zum 10-jährigen Bestehen unserer Ilse-Löwenstein-Schule haben wir uns im Juli 2024 ein einzigartiges Kulturprojekt vorgenommen: ILSE MEETS THERESIENSTADT umfasst die Aufführung einer Kinderoper, eine szenische Lesung und eine Ausstellung in der Aula unserer Schule.
Wir wollen mit diesem Projekt die Namensgeberin unserer Schule – Ilse Löwenstein – würdigen, die in der Humboldtstraße in der Nähe unserer Schule aufwuchs und zusammen mit ihrer Familie ein Opfer des Holocausts wurde. Zudem soll an die jüdischen Gefangenen im Konzentrationslager Theresienstadt erinnert werden, einem Ort, der den Nazis als „Vorzeige“-Lager diente und den Gefangenen das Musizieren und Theaterspielen erlaubte, woran auch viele Kinder beteiligt waren.
Dort führte der Komponist Hans Krása unter Mitwirkung zahlreicher Musiker seine Kinderoper BRUNDIBÁR viele Male auf. Das Stück behandelt die Themen Freundschaft und Zusammenhalt und sollte vor allem den Kindern und Jugendlichen eine Flucht aus dem Alltag des Konzentrationslagers bieten.
Einige Schüler*innen der Jahrgänge 5, 6 und 7 werden die Kinderoper BRUNDIBÁR auf die Bühne bringen. Vorstellungen sind für den 12. und 13. Juli 2024 in der Aula unserer Schule angesetzt, wobei unsere Schüler*innen von externen Profis aus den Bereichen Musik, Theater, Bühnen- und Kostümbild unterstützt werden. Der WPU „Natur und Technik“ aus Jahrgang 6 arbeitet bereits mit dem Künstler und Bühnenbildner Jonas Kolenc an den Kulissen für unsere Aufführung der Oper.
Der Künstler Jonas Kolenc konzipiert und baut das Bühnenbild mit Kindern des WPU „Natur & Technik“ aus Jahrgang 6 für die Kinderoper BRUNDIBÁR
Begleitet wird BRUNDIBÁR von der szenischen Lesung „Die Mädchen von Zimmer 28“, die mit Tagebuchauszügen, Briefen und anderen Dokumenten Überlebende und Opfer des Konzentrationslagers Theresienstadt zu Wort kommen lässt. Die Lesung basiert auf dem gleichnamigen Buch der in Berlin lebenden Autorin Hannelore Brenner, die mit ihrem Verein ROOM28 seit fast 30 Jahren Überlebende aus Theresienstadt als Zeitzeug*innen begleitet und zahlreiche Projekte zu diesem Thema weltweit organisiert. Frau Brenner – Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande – hat unsere Schule bereits besucht und mit unserem Theaterkurs von Jahrgang 11 einen beeindruckenden Workshop abgehalten.
Hannelore Brenner hält einen Workshop mit dem Theaterkurs aus Jahrgang 11
Mit dem Kulturprojekt ILSE MEETS THERESIENSTADT möchten wir verdeutlichen, dass Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Vergangenheit zu unmenschlichen Katastrophen geführt haben und in unserer Gesellschaft nie wieder Platz finden dürfen. Stattdessen setzen wir auf Toleranz, Mitgefühl, Freundschaft und Solidarität. Das Schicksal von Ilse Löwenstein und den Kindern von Theresienstadt darf sich nie mehr wiederholen!
Am 7.5.24 hat nun hat endlich die Preisverleihung zum Europa-Wettbewerb stattgefunden (wir berichteten bereits). Eingereicht wurden insgesamt weit über 43.000 künstlerische Arbeiten, allein aus Hamburg ca. 1.200 Werke. Pia hat zum Thema „Fabelhaft: Fabeltiere in und für Europa“ gearbeitet und sich damit über Hamburg hinaus auf Bundesebene behauptet. Wir sind sehr stolz auf dich und freuen uns mit dir!
Wer auch einmal mitmachen möchte, kann auf der Seite des Europa-Wettbewerbs stöbern und sich dort auch weitere Bilder von Preisträger*innen anschauen.
Im WPU Kunst des Jahrgangs 10 haben sich Schülerinnen und Schüler mit dem britischen Künstler Slinkachu auseinandergesetzt. Dabei sind tolle Figuren und Fotos entstanden. Hier ein paar Beispiele:
Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd