Ebenso wie am Sonntag in den Wahllokalen, wurden in den vergangenen Tagen auch an der Ilse-Löwenstein-Schule fleißig Stimmzettel ausgezählt und Wahlergebnisse berechnet. Die intensive Vorbereitung der Schüler*innen der Jahrgänge 7 bis 10 im Gesellschaftsunterricht hat sich dabei ausgezahlt. Neben der hohen Wahlbeteiligung von 85,02 % steht nun die erfreuliche Erkenntnis, dass über 96 % der abgegeben Stimmen auch gültig waren. Das Wahlergebnis unserer Schüler*innen, das sich doch deutlich vom Resultat der offiziellen Bundestagswahl unterscheidet, ist im obigen Diagramm dargestellt.
Das Ergebnis aller teilnehmenden Schulen ist hier zu finden.
Gestern fand die Juniorwahl zur Bundestagswahl an der Ilse-Löwenstein-Schule statt. Die Juniorwahl ist eine Übungswahl für unsere Schüler*innen, die noch nicht bei der Bundestagswahl wahlberechtigt sind. Dabei haben unsere Schüler*innen zahlreich an der Juniorwahl teilgenommen. Außerdem waren sie begeistert von der professionell geführten Wahl. Es haben am Tag der Wahl 327 Schüler*innen ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 85,02 %. Die Ergebnisse unserer Schule und aller teilnehmenden Schulen werden nächste Woche auf unserer Homepage veröffentlicht.
In der vergangenen Woche waren 14 Schüler*innen von Dienstag bis Samstag beim MUT-Camp in Mölln (25.04.-29.04.). Hier haben sie sich vier Tage lang auf die mündlichen Mathe- oder Englischprüfungen vorbereitet, die in wenigen Wochen stattfinden. Vor einer völlig fremden Jury haben sich dann am Samstag ausnahmslos alle Schüler*innen den Prüfungssimulationen unter Realbedingungen gestellt. Samstagnachmittag ging es mit frischem Mut in der Tasche nach Hause. Der NDR war auch vor Ort und hat das Projekt gefilmt. Seht selbst:
Einige Schülerinnen unserer Schule waren involviert im Projekt „Jugend im Parlament“, dem größten Planspiel für Politik in Hamburg, das vom 14.-18.11.2016 stattfand. Eine Woche lang haben wir im Hamburger Rathaus in verschiedenen Ausschüssen gearbeitet und haben politische Themen besprochen, die uns alle betreffen.
Die einzelnen Themengruppen haben sich Meinungen zu ihrem Thema gebildet und darüber debattiert und abgestimmt. Daraufhin haben sie Forderungen in Form von Anträgen verfasst. Alle Teams haben die Möglichkeit bekommen Politiker*innen für Interviews einzuladen. Einige haben sogar eine Straßenumfrage gemacht. Mit den gesammelten Stellungnahmen und Meinungen der Politiker*innen wurden dann Resolutionen geschrieben, z. B. zu den Themen Legalisierung von Cannabis, öffentlicher Nahverkehr und bezahlbarer Wohnraum in Hamburg für Schüler, Azubis und Studenten.
Als die Resolutionen fertig waren, haben wir mit allen Anwesenden über die verschiedenen Anträge abgestimmt; manche Resolutionen wurden von den Teilnehmenden abgelehnt.
Nach Abschluss des Projekts erschien es in den aktuellen Nachrichten. Jährlich wird die Veranstaltung von der Hamburgischen Bürgerschaft organisiert.
In den vergangenen Wochen rauchten die Köpfe: Die 10t bekam wöchentlichen Besuch von zwei Anwälten und einer Marketingchefin der Wirtschaftsanwaltskanzlei Hogan Lovells, um mit ihnen zusammen das Debattieren einzuüben. Die Schülerinnen und Schüler lernten, was ein faktisches von einem emotionalen Argument unterscheidet, welche Redestruktur es einzuhalten gilt und welche Rolle Rhetorik und Körpersprache in einer Debatte spielen.
Am Ende des achtwöchigen Workshops gab es vor großem Publikum einen heiß umkämpften Battle zwischen fünf gewählten Debattierenden aus der 10t und einem Team der Otto-Hahn-Schule in der Hogan Lovells Kanzlei am Alstertor. Das Thema der Debatte (Soll in Deutschland eine Schuluniform eingeführt werden?) war uns vorher nicht bekannt, und auch die Pro- und Contra-Seite wurde zugelost.
Wir sind sehr stolz!
Vielen herzlichen Dank an die gesamte Anwaltskanzlei Hogan Lovells, auf deren Initiative dieses Projekt beruht und im Besonderen an Dr. Eva Fischbach, Johanna Czako und Alexander Zyrewitz!
Es geht ums Erinnern – Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen, Jugendliche laden ein.
„Wie war das eigentlich im Bunker?“, diese und andere Fragen haben Siebtklässler der Ilse-Löwenstein-Schule an Hamburger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges gerichtet. Nach mehreren Wochen intensiver Recherchen, Interviews mit Hamburger ZeitzeugInnen, vielen Diskussionen sowie der medialen Bearbeitung von Tonaufnahmen und der Erarbeitung von kleinen Theaterstücken, präsentierten die SchülerInnen am 11.06.2016 mit viel Begeisterung ihre Tour durch den Röhrenbunker unter dem Schinkelplatz. Besonderes Highlight war neben den Interviews die Begehung und Erschließung des sonst geschlossenen Röhrenbunkers. Auch der Bunkergeist ließ sich sehen und im Erzählcafé wurde im Anschluss an die Touren noch die eine oder andere Geschichte von heute und damals ausgetauscht.
Herausgekommen ist eine gelungene Veranstaltung, auf die alle Beteiligten sehr stolz sein können! Auch das Hamburger Wochenblatt hat darüber berichtet.
In Kooperation mit dem Goldbekhaus Winterhude, den Ohrlotsen, der BürgerStiftung Hamburg, kulturkaviar für alle und dem Fotografen Daniel Wolcke.
Am 27.06.2016 hat die Talent-AG einen Ausflug zur Illustratorin Stefanie Harjes unternommen. In ihrem Atelier „Überm Wind“ in unserer Straße gab es viel zu sehen und zu entdecken. Stefanie Harjes arbeitet vor allen Dingen mit bunten Collagen, die sie schon in vielen Kinderbüchern zum Einsatz bringen konnte. Nachdem wir Stefanie zu ihrem Werdegang befragen durften und erfahren haben, wie sie es geschafft hat, ihr Talent zum Beruf zu machen, durften wir schließlich selbst ran an die Pinsel, Stifte und Scheren. Entstanden ist ein schickes Gemeinschaftswerk.
Herzlichen Dank an Stefanie Harjes, dass wir sie besuchen durften! Wir werden wiederkommen!
Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd