Archiv der Kategorie: Schulfahrten

Schachturnier – rechtes gegen linkes Alsterufer

In diesem Jahr waren wir zum dritten Mal beim traditionsreichen Schachturnier „Rechtes Alsterufer gegen linkes Alsterufer“ mit von der Partie. Sechzehn Schüler*innen aus den Jahrgängen 5 – 8 (begleitet von Herrn Lüker) machten sich am Dienstag, den 9. Mai auf den Weg in die Barcleycard-Arena nach Stellingen.

Das Ziel der Veranstalter war es, das größte Schachturnier der Welt durchzuführen. Und das gelang ihnen auch. 4240 Schüler*innen kamen in die neue Veranstaltungshalle. Getreu dem olympischen Gedanken „dabei sein ist alles“ fuhren wir nach Turnierende wieder Richtung Barmbek-Süd. Ein echt spaßiger Ausflug – und im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei.

Über unser Abschneiden schweigen wir hier mal, nehmen uns aber vor, bis zum nächsten Jahr noch ein wenig zu trainieren. Ach so – und für alle die es interessiert: Gewonnen hat das rechte Alsterufer!

Neuntklässler pauken beim MUT-Camp

In der vergangenen Woche waren 14 Schüler*innen von Dienstag bis Samstag beim MUT-Camp in Mölln (25.04.-29.04.). Hier haben sie sich vier Tage lang auf die mündlichen Mathe- oder Englischprüfungen vorbereitet, die in wenigen Wochen stattfinden. Vor einer völlig fremden Jury haben sich dann am Samstag ausnahmslos alle Schüler*innen den Prüfungssimulationen unter Realbedingungen gestellt. Samstagnachmittag ging es mit frischem Mut in der Tasche nach Hause. Der NDR war auch vor Ort und hat das Projekt gefilmt. Seht selbst:

Wir danken den Initiator*innen des MUT-Camps Freda von der Decken, Natalie Rappert und Philipp Arlt!

Auf dem achten Längengrad um die Welt

Die Forscherklasse 7e hat die Welt umrundet. Dafür hat sie nur einen Tag gebraucht!

Im Rahmen der Projektwoche haben wir uns mit dem Thema „Verlorene Artenvielfalt“ auseinandergesetzt. Dafür sind wir nach Bremerhaven ins Klimahaus gefahren, in dem wir alle Klimazonen der Erde besuchen konnten. Zur Einstimmung haben wir an einem Workshop teilgenommen, in dem es um verschiedene bedrohte Tier- und Pflanzenarten zweier tropischer Gebiete, Kamerun und Samoa, ging. Auf eindrucksvolle Weise wurde so beispielsweise der Einflussfaktor Mensch auf das Korallensterben ersichtlich. Nachdem wir uns so auf die Reise vorbereitet hatten, haben wir beide Länder besucht, die tatsächlich nur durch einen kurzen Flur voneinander getrennt sind. Zumindest im Klimahaus ist das so.

Anschließend hatten wir noch Zeit, auch alle anderen Klimazonen zu erforschen. Dafür folgten wir zur Fuß dem achten Längengrad, zunächst über die Alpen nach Sardinien, wo wir viele Insekten, Reptilien und Amphibien erlebt haben. Im Niger war es vor allem wahnsinnig heiß. Das hat uns Gelegenheit gegeben, uns ordentlich aufzuwärmen, da wir direkt im Anschluss durch die Antarktis gelaufen sind – bei -7 Grad! Auf dem weiteren Weg haben wir nochmal Samoa passiert, sind durch Alaska gekommen (dort gibt es ein Trampolin!) und haben die Hallig Langeneß besucht. Dort steigt und fällt das Wasser, so dass man ganz schön aufpassen muss, um trockenen Fußes wieder an Land zu gelangen.

Nach solch einer Reise ist man ganz schön geschafft, wir waren glücklich, uns im Zug nach Hamburg wieder ein wenig erholen zu können.

75 Kilometer in vier Tagen! Die Klasse 7e wandert zur Nordsee

Nachdem wir vor den Ferien eine längere Radtour gemacht hatten, bestand der Wunsch, doch öfter mal die Schule zu verlassen. Also haben wir uns am 04.10. zu einer neuen Herausforderung aufgemacht: Wir wollten zu Fuß die Nordsee erreichen!

Zunächst ging es an der Alster entlang zum Hauptbahnhof, um das erste Stück mit der Bahn nach Herzhorn (bei Elmshorn) zu fahren. Die ganze Strecke hätten wir in den vier Tagen sonst doch nicht geschafft. Von Herzhorn aus sind wir dann bei strahlendem Wetter in Richtung Elbe marschiert, um unser erstes Tagesziel, Glückstadt, zu erreichen. Dort gab es nachmittags noch eine Stadtrallye und abends tatsächlich auch noch ein bisschen Unterricht. Nach der ersten Nacht in der Jugendherberge sind wir dann am nächsten Morgen weiter zur Fähre gelaufen, um auf die andere Elbseite zu gelangen. Von Wischhafen aus ging es dann 20 lange Kilometer über Felder, durch ein Moor und eine lange Landstraße entlang, bevor wir die Jugendherberge in der Wingst erreichten. Die letzten Kilometer waren wirklich anstrengend und das Tempo nahm merklich ab. An Unterricht war nach diesem Tag auch nicht mehr zu denken…

Der Morgen des dritten Tages hat uns dann mit einem grauen Himmel empfangen, es war deutlich kälter und windiger. Wärmer eingepackt ging es am Deutschen Olymp vorbei, durch einen großen Wald und anschließend wieder über weite Felder, vorbei an Kühen, Pferden und noch mehr Kühen. Unser Tagesziel Otterndorf haben wir dann doch ziemlich durchgefroren erreicht, aber viel weniger kaputt als noch am Tag zuvor!

Auch der letzte Reisetag fing leider grau an. Von der Jugendherberge aus ging es direkt auf den Deich, dem wir den ganzen Tag in Richtung Cuxhaven gefolgt sind. Man glaubt gar nicht, wie viele Hinterlassenschaften von Schafen auf so einem Deich zu finden sind. Ein Ausweichen ist kaum möglich und auch Sitzgelegenheiten in den Pausen sind nur schwer zu finden. Und auch, wenn wir Cuxhaven schon morgens sehen konnten, dauerte es dann doch ganz schön lange, bis wir es wirklich erreicht hatten. Die letzten Kilometer spürte man deutlich in den Füßen und auch nach dem Ortsschild war der Weg bis zum Bahnhof noch weit. Nach einem Abschlussfoto an der Hafenkante sind wir dann in den nächsten Zug gestiegen, der uns direkt zurück nach Hamburg gefahren hat.

75 Kilometer in vier Tagen, auf den eigenen Füßen, mit dem ganzen Gepäck. Das war eine tolle Erfahrung!

Die Klassen 5e und 6e auf Radtour

Liebe Eltern,

Ich habe die beiden Schulklassen auf der Radtour zum Ulmenhof auf dem Hin- und Rückweg begleitet – gezeltet habe ich nicht. Auf dem Hinweg sind wir etwa zwei Drittel der Strecke an der Alster auf dem Wanderweg bergauf gefahren, für den Rückweg haben wir uns – soweit es ging – ruhige Straßen ausgesucht.

Der Alsterwanderweg ist schön – und auch schön anstrengend: Viel auf und ab, steile Anstiege, Stufen, enge Kurven und so weiter. Wir waren in Hamburg in einzelnen Gruppen gestartet. Als wir in Wulksfelde wieder zusammentrafen, Die Klassen 5e und 6e auf Radtour weiterlesen

Unser Schüleraustausch in Bosnien & Herzegowina

Es ist jetzt fast 10 Monate her, seit wir zum ersten Mal über einen möglichen Austausch in dieses unbekannte Land nachgedacht haben. (Siehe unsere Artikel vom 1. April und vom 15. April.) Jetzt liegt der Austausch hinter uns. Die 10 Tage unserer spannenden Begegnungen und Aktivitäten in Sarajevo, Neum, Dubrovnik und Mostar möchten wir nun anhand einiger Fotos und kurzer Tagesberichte der Schüler*innen mit Ihnen teilen.

Dienstag, 3.5.2016

Heute ist es endlich soweit. Unsere 13 Schüler*innen treffen sich in aller Frühe mit der Gruppe aus der Bonifatiusschule Wilhelmsburg am Hamburger Flughafen. Es geht los! Und wir könnten aufgeregter nicht sein…

Beim Einchecken merken wir, dass einer der Pässe unserer Schülerinnen nicht mehr mindestens drei Monate gültig ist. Großes Entsetzen macht sich breit. Aber sie hat Glück: Nach einigen Gesprächen mit verschiedenen Behörden und der Lufthansa und einem neuen Pass im Gepäck kann sie ihren Flug einen Tag später antreten. Glück gehabt!

Um die Mittagszeit kommen wir nach Zwischenstopp in München endlich in Sarajevo an. Nachdem wir in der kleinen Flughafenhalle freudig begrüßt wurden und wir unsere Freunde aus Bosnien und Herzegowina wieder in die Arme schließen konnten, fahren alle mit ihren Gastfamilien nach Hause. Dort haben wir das Glück, in die ersten kulinarischen Genüsse zu kommen.   Unser Schüleraustausch in Bosnien & Herzegowina weiterlesen