Am Montag, 3.11.2014 gab es während der einstündigen Mittagspause auf dem Schulhof ein ungewöhnliches Angebot: In einem VW-Bus las der Hamburger Autor, Nils Mohl, aus seinem neuesten Buch Mogel !
Jeweils für ein paar Minuten drängelten und kuschelten sich ca. 8 – 10 Schülerinnen und Schüler in den Bus von der Organisation „Seiteneinsteiger“ (gesponsert von der Joachim-Herz-Stiftung) und konnten so ganz hautnah und exclusiv einen Autoren zum Anfassen kennenlernen und diesem gespannt zuhören.
SchülerInnen der Stadtteilschule Humboldtstraße starten Kunstaktion und gestalten einen Verteilerkasten an der Mundsburger Brücke
Ende September war es soweit: Die Klasse 6r (Profil Rudern) der Stadtteilschule Humboldtstraße konnte endlich damit beginnen, den ersten Verteilerkasten in Uhlenhorst zu gestalten. Schon vor den Sommerferien hat die Klasse mit ihrer Kunstlehrerin Frau Do mit den Planungen für diese Kunstaktion begonnen, die finanziell durch den Hohenfelder Bürgerverein unterstützt wurde.
Am Freitag, den 12.09.14 hatte die Stadtteilschule Humboldtstraße Besuch aus Asien. Herr Imoto, Erziehungswissenschaftler aus Japan, informierte sich bei der Schulleitung über die Vor- und Nachteile des Zwei-Säulen-Systems, bestehend aus Stadtteilschule und Gymnasium.
Interessant war für ihn die Tatsache, dass in Hamburg aus drei Schulformen (Gymnasium, Real-, Hauptschule und Gesamtschule) ein duales System hervorging, die japanische Regierung jedoch 1998 die Abschaffung des einheitlichen Schulwesens und die Einführung der Zweigliedrigkeit beschlossen hat. Die Schulleitung und Herr Imoto waren sich darüber einig, dass dieser Schritt eher ökonomischen Interessen als der Entwicklung von Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen dient. Anschließend hospitierte der Wissenschaftler die Klassen 5f, 5t und 9m. Dabei stellte er fest, dass sich die Schülerinnen sehr diszipliniert dem Unterrichtsthema widmeten.
Schon jetzt sind im Hauptgebäude nicht ausreichend Klassenräume vorhanden. Auf unserem Schulhof stehen daher jetzt drei mobile Klassenräume, die sowohl innen als auch außen sehr ansprechend gestaltet sind und von der Schülerschaft und dem Kollegium gut angenommen werden.
Für die Zukunft ist geplant, dass das Schulgebäude Imstedt als zweiter Standort für die Jahrgänge 8-10 unserer Schule übergeben wird. Zurzeit wird das Gebäude umfassend saniert, denn die Goldbekschule soll dort zunächst einziehen. Sie bekommt in ca. zwei Jahren einen Schulneubau im Poßmoorweg.
Bereits am letzten Ferientag kamen die ersten Schüler und Schülerinnen wieder in die Stadtteilschule Humboldtstraße. Der Grund war jedoch nicht der beginnende Unterricht. Jasmin Bittermann, Nina Kröger (8t) und Lars Raydt (9m) waren die Hauptpersonen einer kleinen Zeremonie vor den Eingangstoren der Schule. Im Beisein von lokalen Politikern, der Presse, der Schulleitung und zahlreichen Lehrern waren sie gekommen, um die neue Geschichtsstelltafel zu enthüllen.
An zwei Tagen (28.-29.08.) lernten die Schüler eine Menge über die erste Hilfe: Neben vielen Informationen übten die Kinder die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung. Weiterhin wurde das Versorgen von Kopfwunden und das Anlegen von Verbänden geübt.
Die Schüler wissen jetzt auch, wie man an schwierigeren Stellen Pflaster aufkleben kann. Die Klasse 6t2 zieht ein sehr positives Feedback und bedankt sich nochmals sehr herzlich bei ihrem Ausbilder Thorge von den Johannitern.
Ein neuer 5. Jahrgang ist an unserer Schule angekommen und lernt in den drei Profilklassen „entdecke & forsche“, „fit & bewegt“ und „Theater erleben“.
Zur Stärkung der Klassengemeinschaft stand in der ersten Woche das soziale Miteinander auf dem Programm. Dazu gehörten u.a. Spiele zum Kennenlernen, das Aufstellen von Klassenregeln und Ausflüge zum AKI-Bauspielplatz in der Averhoffstraße.