Klasse 6e erfolgreich beim Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung

Große Freude herrscht an unserer Schule über den Erfolg der Klasse 6e beim Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung! Unter dem Motto „Wie sieht der Imstedt der Zukunft aus?“ haben sich die Schüler*innen intensiv mit dem Thema Stadtentwicklung auseinandergesetzt – und das mit großem Engagement und Kreativität.

In Gruppenarbeit entstanden beeindruckende Modelle, die visionäre Ideen für einen lebenswerten Imstedt von morgen zeigen. Unterstützung erhielten die Schüler*innen dabei auch von Expert*innen, wie z. B. der Polizei, dem Centermanager der Hamburger Meile oder einem Werbefachmann, die ihre Sichtweisen und Fachwissen einbrachten. Die Kinder setzten sich mit unterschiedlichen Perspektiven auseinander – von Nachhaltigkeit über Mobilität bis hin zu sozialem Miteinander – und lernten dabei, wie vielfältig und spannend Stadtplanung sein kann.

Der Einsatz hat sich gelohnt: Die Klasse darf sich nicht nur über ein Preisgeld freuen, sondern blickt auch auf eine lehrreiche und spannende Zeit zurück. Der Wettbewerb wurde mit viel Begeisterung angenommen – ein voller Erfolg für alle Beteiligten!

Julia Sammoray
(Schulleiterin / Fachlehrerin für Gesellschaft in der 6e)

8. Klassen bei Harry Brot

Liebes Logbuch,

am Freitag, den 11.04.2025 hatten einige Schüler*innen der 8. Klassen einen richtig spannenden und lehrreichen Tag! Dank der Stiftung Kinderjahre und dem Unternehmen Harry Brot durften wir einen exklusiven Einblick in eines der bekanntesten Bäckereiunternehmen Deutschlands gewinnen. Vielen, vielen Dank dafür!

Los ging’s am Morgen an der Haltestelle Mundsburg. Von dort fuhren wir gemeinsam nach Schnelsen – dorthin, wo Harry Brot seinen Ursprung hat und heute ein riesiges Werk steht. Von dort aus wird Brot bundesweit ausgeliefert!

Am Werk angekommen, wurden wir freundlich vom Ausbilder empfangen, der für die Auszubildenden und Praktikant*innen im Unternehmen verantwortlich ist. Im Konferenzraum stellte er uns zunächst die wichtigsten Fakten zur Unternehmensgeschichte vor:

  • Gegründet wurde Harry Brot im Jahr 1688 als kleine Bäckerei.
  • Seit 1931 trägt das Unternehmen den Namen „Harry“.
  • Heute ist Harry Brot einer der größten industriellen Bäcker Deutschlands – und das ganz ohne eigene Filialen!
  • Allein das Werk in Hamburg produziert täglich rund 230 Tonnen Brot, also etwa 230.000 Kilogramm!

Nach diesem spannenden Einstieg ging es für uns weiter in die Produktion – aber vorher hieß es: umziehen! In weißen Schutzanzügen, mit Hauben, Helmen und einem Audioguide sahen wir ziemlich professionell aus (die Fotos beweisen’s!). Weil es in der Produktionshalle sehr laut war, bekamen wir zusätzlich Kopfhörer, um die spannenden Infos des Ausbilders gut verstehen zu können.

Die Führung durch die Produktion war richtig beeindruckend:
Wir konnten sehen, wie riesige Silos mit Zutaten gefüllt werden, wie diese automatisch in die Maschinen gelangen, wie das Brot gebacken, geschnitten und verpackt wird. Zwar läuft vieles automatisch, aber Menschen sind trotzdem unersetzlich – sei es zum Überprüfen, Kontrollieren oder schnellen Eingreifen bei Fehlern.

Ein besonderes Highlight: Wir durften ein Brot frisch aus dem Ofen probieren – einfach köstlich!

Anschließend bekamen wir noch einen Einblick in die Qualitätssicherung: Dort wird getestet, ob Geschmack, Zusammensetzung und Qualität stimmen.

Zurück im Konferenzraum erfuhren wir mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Harry. Besonders spannend fanden wir, dass es dort ganz verschiedene Bereiche gibt – zum Beispiel auch technische Berufe wie Elektriker – und dass Harry auch motivierte Jugendliche unterstützt, selbst wenn der Schulabschluss nicht perfekt ist.

Zum Schluss bekamen wir noch eine leckere Tüte mit Produkten und durften im Werksverkauf stöbern, wo man die Produkte günstiger direkt aus dem Werk kaufen kann.

Ein riesiges Dankeschön an Harry Brot und die Stiftung Kinderjahre für diesen tollen Tag und die Chance, ein echtes Hamburger Traditionsunternehmen hautnah kennenzulernen!

Logbuch over and out!

Die Schüler*innen der 8. Klassen

Die Neuwerk-AG war wieder aktiv

Drei Tage haben wir, die Neuwerk-AG, intensiv in der Lounge am Standort Imstedt gearbeitet. Wir haben viel gelesen, recherchiert, gebastelt, ausprobiert und im Anschluss viele Fragen zu unterschiedlichen Bereichen entwickelt. Ein buntes Glücksrad führt einen in unterschiedliche Quizzbereiche. Von Aktivitäten, über Erkundungen rund um das Haus, Fragen zur Geschichte des Schullandheimes oder die Suche nach bestimmten Details im Schullandheim sind dabei. Auch einen Rundgang durch die ehemals alte Vogtscheune mit historischen Bildern wurde geplant und geübt.

Das darf sich wirklich niemand entgehen lassen, immerhin feiern wir am 14. Juni 100 Jahre Schullandheim Neuwerk am Turm. Seht selbst, was wir alles geschafft haben.

Wir werden wieder berichten…

Exkursion in die Elbphilharmonie – Klasse 5t entdeckt die Welt der Orchesterinstrumente

Am vergangenen Montag machte sich unsere Klasse 5t auf den Weg in die Elbphilharmonie – und was wir dort erlebt haben, war alles andere als ein gewöhnlicher Schultag!

Im Workshop „Klassiko“ drehte sich alles um die Instrumente eines Sinfonieorchesters. Wir durften selbst ausprobieren! Geige, Cello, Kontrabass – sogar Posaune und Pauken waren mit dabei. Wusstet ihr, dass ein Kontrabass richtig tief brummen kann und man mit der Posaune richtig coole Glissando-Töne machen kann?

Besonders spannend war es, wie unterschiedlich die einzelnen Instrumente klingen und gespielt werden – jedes auf seine eigene Art. Und am Ende haben wir sogar alle gemeinsam musiziert. Da hat man erst so richtig gemerkt, wie gut all diese verschiedenen Klänge zusammenpassen.

Es wurde gelacht, ausprobiert, gestaunt – und ganz viel musiziert. Ein richtig gelungener Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!

„Was heißt hier »wir«?“ – Theater regt zum Nachdenken an

Am 27.03.25 war die Theatergruppe Eure Formation bei uns zu Gast an der ILSe und präsentierte das Stück „Was heißt hier »wir«?“. In einem ungewöhnlichen Spiel-Showformat beschäftigte sich das Stück mit deutscher Identität und verband historische Themen mit aktuellen Fragen.

Im Mittelpunkt standen Jakob und Leopold, die zwischen Widerstand und nationaler Romantik hin- und hergerissen sind. Mit überraschenden Bezügen, zum Beispiel zu Walt Disney, wurde deutlich, wie vielfältig Geschichte erzählt und verstanden werden kann.

Das Stück hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit unserer Vergangenheit auseinanderzusetzen – besonders in politisch unruhigen Zeiten. Für uns Schüler*innen war es ein Denkanstoß, wie wir Verantwortung in einer demokratischen Gesellschaft übernehmen können.

Ein herzliches Dankeschön an die Konrad-Adenauer-Stiftung, vertreten durch Aaron Henes, für die Unterstützung des Gastspiels – und natürlich an Lukas Ullrich und Till Florian Beyerbach von Eure Formation für diesen spannenden Theaterbesuch.

Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd