Archiv der Kategorie: Profil „Theater erleben“

Robin Hood – Unser erstes Theater-Musik-Projekt

Kurz vor den letzten Sommerferien gab es an der Ilse eine großes Bühnenerlebnis. Vor ca. 1½ Jahren haben wir (die jetzige Klasse 7t) angefangen, ein Theaterstück zu planen. Wir haben uns für Robin Hood entschieden. Wir haben selber unsere Texte geschrieben und Aufgaben wie Regie, Requisiten, Kostüme, Technik usw. an Schüler verteilt. Wir haben viel Unterstützung von Frau Lay von der Stiftung Kinderjahre bekommen. Sie hat uns ermöglicht, mit Frau Wagemann und ein paar Schülerinnen in ihr Kostümlager zu fahren und eine bestimmte Auswahl zu treffen. Von Robin Hood’s Hut bis zu Kleidern und Masken war alles dabei. Außerdem hat Frau Lay uns einen ausgebildeten Choreografen organisiert. Viele Sportstunden haben wir mit ihm geprobt. Es sollte ein Tanz werden, der einen Kampf von Gut und Böse darstellt. Frau Lay hat uns auch einen Kulissenbautag, wo eine Agentur namens „Pilot“ mit uns die Aula in einen Kunstraum verwandelt hat, geschenkt, so dass wir am Ende eine sehr schöne Kulisse hatten. Um für unser Theaterstück Werbung zu machen, haben wir im Museum für Arbeit Poster gedruckt.

Die Musik war auch ein wichtiger Teil unseres Theaterstücks. Mit der Hilfe von der Band-AG, der Musikprofilklasse 5m, Herrn Garbe, Frau Wagemann und Schülern/Schülerinnen aus unserer Klasse haben wir ein buntes Musikprogramm erstellt. Mit der Hilfe von Frau Henning, unserer Praktikantin Mara und Herrn Bohn hatten wir viele lehrreiche und kreative Proben. Auch wenn es manchmal sehr anstrengend war, hatten wir viel Spaß.

Und dann war auch schon die Projektwoche. Dort haben wir (mit der 5m) härter geprobt als je zuvor, da unsere Aufführung vor der Tür stand. Robin Hood – Unser erstes Theater-Musik-Projekt weiterlesen

Robin Hood: Social-Day-Piloten im Einsatz

Mit den Worten „Eigentlich bin ich Musiklehrerin“ empfing uns die Lehrerin der Theater Klasse 6t der Stadtteilschule Ilse-Löwenstein. Selber Schuld – warum studiert man auch ein Kindermusical ein und will es dann auf die Bühne bringen?! Aber man hat ja Freunde! Und alle haben geholfen: Familien und selbst der Schulleiter haben Kuchen gebacken, es wurde Obst und Knabberkram eingekauft, Wasser, Säfte, Kaffee – eigentlich erwartete uns ein regelrechtes Brunchbuffet! Aber auch für den eigentlichen Einsatz war alles bestens vorbereitet: Heute soll das gesamte Bühnenbild für Robin Hood entstehen! Das schaffen wir – denn wir erreichen unsere Ziele am Social Day immer! D.h.: Es ist Feierabend, wenn alles fertig ist.

Was muss gemacht werden? Sechs Szenenbilder haben die Schülerinnen und Schüler für das Theaterstück gemalt und so soll auch die Bühne aussehen. Also brauchen wir einen Wald, eine Burg, das Haus in dem die Prinzessin lebt, eine Kutsche und einen Pavillon. Den Trohn für König und Prinzessin. Die Schießscheiben und Pfeile für das Bogenschießen bauen wir nicht, das hat die Musiklehrerin schon selbst gemacht! Robin Hood: Social-Day-Piloten im Einsatz weiterlesen

Besuch im Kostümfundus der Stiftung Kinderjahre

Am vergangenen Samstag, den 30. März, durften die drei Kostümbildnerinnen Melek, Fatma und Abeera aus der 6t für das Theaterstück „Robin Hood“ in den Kostümfundus der „Stiftung Kinderjahre“. Dort erwartete uns exklusiv die liebenswürdige Gerda Bleckwedel, welche für Frau Lay diesen Fundus verwaltet. Mit einer Engelsgeduld durften wir so viele Kostüme anprobieren. Es war total aufregend. Frau Bleckwedel fand immer wieder tolle Kleinigkeiten, die für die Rollen passten und stattete uns damit aus. Während die Wachen eher schwarz gekleidet wurden, sollte Robins Bande in Erdtönen auftreten. Robins Kostüm sollte gleichzeitig auffällig, aber auch für Wald geeignet sein sein. Dann kam noch die Sheriffin, die Melek auch auf unserem Foto darstellt. Es war so spannend, aber auch anstrengend. Verlassen durften wir den Fundus dann nach drei Stunden mit sechs großen Ikea-Taschen voller wunderbarer Kostüme.

Vielen Dank, liebe Stiftung Kinderjahre, vielen Dank Frau Lay!

Herstellung von Kostümen im Ernst Deutsch Theater

Ich bin Yusuf aus der 5t. Heute will ich euch vom Ausflug unserer Klasse berichten. Wir waren im Dezember im Herstellungs- und Aufbewahrungslager des Ernst Deutsch Theaters. Es war sehr interessant zu sehen, wie viel Arbeit dort drinnen steckt. Dort arbeiten sehr viele Menschen mit verschiedenen Berufen. Es gibt auch viele verschiedene Abteilungen. Frau Friedrich, die Theaterpädagogin, hat uns viele Berufe vorgestellt:

Zu den Kostümen:
– Kostümbildner, Gewandmeister, Schneider, Kostümfunduspfleger, Ankleider
Zu den Möbeln:
– Bühnenbildner, Technische Zeichner, Bauprope, Plastkerin, Theatermalerin
Zu den Requisiten:
– Färber, Wäscher

Yusuf, 5t

Workshop am Deutschen Schauspielhaus

In den Herbstferien waren Amre, Marcello und Henriette aus der Theaterklasse 5t im Schauspielhaus. Dort haben wir gemeinsam einen Theater-Workshop besucht. Das hat uns sehr gut gefallen. Wir durften alles rauslassen und konnten viel Theater spielen. Auch eine Schauspielerin war dabei. Das war sehr cool. Wir haben viele Spiele gespielt. Wir haben unsere Lautstärke der Stimmen ausprobiert, sind in verschiedenen Tempostufen gegangen und haben uns in andere Personen eingefühlt. Am letzten Tag haben wir dann unseren Eltern ein Reise um die Welt vorgespielt. Uns war gar nicht klar, dass wir eigentlich ein ganzes Stück eingeübt hatten.

Nach den Ferien haben wir unserer Klasse Teile aus dem Workshop in einer von uns geplanten Stunde gezeigt. Wir waren dann die Workshop-Leiter. Das hat uns großen Spaß gemacht. In Marcellos Lern-Entwicklungs-Gespräch kam dann die Idee auf, dass wir drei einen Workshop für unsere Eltern planen könnten. Wir fanden die Idee klasse. Wir wollen nun unseren Eltern Übungen aus dem Theaterunterricht und auch aus dem Workshop im Schauspielhaus zeigen. Wir werden euch berichten, wie unser Workshop mit den Eltern war.

Amr, Marcello und Henriette (5t)

Do’s & Don’ts – Die Klasse 6t auf Kampnagel

Shalom und Fiona aus der Klasse 6t waren in diesem Sommer als Hauptdarstellerinnen in einer ungewöhnlichen Kampnagel-Produktion zu sehen: „Die neueste Arbeit der Berliner Gruppe Rimini Protokoll, weltweit bekannt für ihre intensiv recherchierten Dokumentartheater-Arbeiten, ist ein Theater-Trip durch Hamburg, der neue Perspektiven öffnet: Jeweils 50 Zuschauer*innen sitzen auf einer mobilen Tribüne auf der Ladefläche eines umgebauten LKWs…“

Lesen Sie mehr dazu auf kampnagel.de!


Melek hat eine der beiden Darstellerinnen interviewt:

Melek: „Wie heißt euer Theaterstück?“
Fiona: „Do’s and Don’ts.“
Melek: „Wie lange habt ihr gebraucht, um das Theaterstück zu einzuüben?“
Fiona: „Fast 3 Wochen!“
Melek: „Wie heißen alle Darsteller?“
Fiona: „Oskar, Rudi, Shalom, Fiona.“
Melek: „Wer hat euch geholfen?“
Fiona: „Unser Regisseur Jörg.“
Melek: „Wie oft wurde der Text geändert?“
Fiona: „6 mal!“
Melek: „Wie lange hat das Stück gedauert?“
Fiona: „Fast 2,5 Stunden.“
Melek: „Wie oft, denkst du, hast du einen Fehler im Stück gemacht?“
Fiona: „Ca. 10 mal!“


Und Bela hat aufgeschrieben, wie er die Vorstellung erlebt hat: Do’s & Don’ts – Die Klasse 6t auf Kampnagel weiterlesen

Bühnenbild für „Romeo und Julia“ gestaltet

Unsere Schüler*innen aus dem WPU-Technik-Kurs der 9. Klassen feierten eine Premiere auf der Bühne des Ernst-Deutsch-Theaters (EDT)! Gemeinsam mit dem Künstler und Bühnenbildner Jonas Kolenc arbeiteten die Schüler*innen in der Projektwoche und dann im laufenden Unterricht an Idee und Ausgestaltung zum Bühnenbild für „Romeo und Julia“.

An der Aufführung wirkten rund 100 Schüler*innen in einem Großprojekt gemeinsam mit drei weiteren Schulen und dem Jugendclub des EDT mit. Das Bühnenbild wurde von den Schüler*innen selbst auf- und abgebaut. Am Ende standen sie alle gemeinsam auf der Bühne und sprachen einen Text und sangen ein Lied, wofür sie eigene Kostüme bekommen hatten.

Ihr und eurer Bühnenbild saht großartig aus, liebe Schüler*innen!

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