Kunstausstellung „Caspar David Friedrich“

Neulich war ich mit meiner Klasse in der Kunstausstellung von Caspar David Friedrich. Wir haben viel gesehen und bewundert. Als wir ankamen, wurden wir freundlich von den Mitarbeitern begrüßt und uns wurden die Regeln erklärt, die wir einhalten müssen, wie zum Beispiel, dass man einen bestimmten Abstand zu jedem Originalbild einhalten muss und es nicht berühren darf.

Die meisten von uns waren begeistert und schauten sich die Bilder von Friedrich genau an und lasen auch die kurzen Texte zu jedem Bild. Was vielen meiner Mitschüler auffiel, war, dass es nicht nur Bilder von Friedrich gab, sondern auch von seinen engen Freunden, wie zum Beispiel dem Maler Carl Gustav Carus. Einige Schüler haben sich in den Gemälden von Caspar David Friedrich wiedergefunden, was sehr interessant war.

Ich habe eine kleine Umfrage gemacht, in der ich meine Mitschüler gefragt habe, welche Kunst sie wirklich bewundern. Die moderne Kunst oder eher die alte Kunst? Ich persönlich bewundere die Kunst von damals, weil ich finde, dass die Leute mehr daraus interpretieren konnten und generell finde ich, dass die Künstler damals mehr Zeit investiert haben, z. B. wie Friedrich, er war ein langsamer Maler und hat für manche Bilder Jahre gebraucht.

Einige meiner Schüler stimmten mir zu, aber andere sagten, dass sie die moderne Kunst auch bewundern, weil sie sehr gut aktuelle Themen aufgreift. Andere waren hin- und hergerissen und konnten sich nicht entscheiden.

Unserem Kunstkurs hat dieser kleine Ausflug sehr viel Spaß gemacht und wir würden jedem empfehlen, eine Kunstausstellung zu besuchen und der Kunst eine Chance zu geben.

Nareman (Vorstufe, Jahrgang 11)

„Jugend trainiert für Olympia“ am Gymnasium Heidberg

Platzierung Teilnehmer:

  1. Gymnasium Heidberg
  2. STS Am Heidberg
  3. Helmuth Hübner Schule
  4. STS Ilse-Löwenstein
  5. Ida Ehre Schule

Dem Sauwetter im April getrotzt, die Reisestrapazen auf sich genommen, durchnässt und durchgefroren, dazu brutale Gegner gespielt – doch am Ende darf die zusammengewürfelte Mannschaft der Klassen 5 und 6 stolz auf ihre Leistung sein!

Auf der gegnerischen Seite begegneten Euch durchweg Spieler aus den Nachwuchsleistungszentren, die dazu mehrere Male die Woche zusammen trainieren.

Viele Profis, gar aktuell spielende Akteure des HSV sind diesen Eliteschulen entsprungen! Möglich, dass der eine oder andere von Euch in ein paar Jahren ein Spiel im TV schaut und sagen kann:

,,Dem bin ich in einem Spiel mal auf den Fuß getreten‘‘, oder ,,Gegen den hab ich mal gespielt und ein Tor geschossen’‘ oder Ziva mit tollen Paraden: ,,Gegen mich hat der nicht getroffen‘‘!

Das Team und ich möchten sich bei den Fans und Pädagogen für den tollen Support bedanken. Danke!

Ronny (Trainer)

Besonderer Theaterausflug des WPU 9

Das Thalia Theater bietet seit vielen Jahren Klassenzimmerstücke an, bei denen Schauspieler*innen direkt in die Schule kommen und kleine Theaterstücke im direkten Umfeld der Schüler*innen aufführen.

Unser WPU 9 Theaterkurs wurde eingeladen, sich das Thalia Klassenzimmerstück „Simpel“ in der Einrichtung „Leben mit Behinderung“ am Südring anzusehen. Die Location passte thematisch genau zum Stück: Barnabé Maluri, „Simpel“ genannt, ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Dreijährigen. Seine Mutter ist gestorben; sein jüngerer Bruder Colbert hat ihr vor ihrem Tod versprochen, sich um Simpel zu kümmern, und nimmt ihn zu sich, nachdem der Vater eine neue Partnerin gefunden und Simpel in einem Heim untergebracht hat. Als Colbert in die Großstadt geht, um dort die Schule zu beenden, ziehen beide Brüder in eine WG, in der es mehr als turbulent zugeht.

Die Schüler*innen waren fasziniert, wie großartig nur der Schauspieler – Philipp Weggler – über eine Stunde diese Geschichte darstellte und wurden zudem für Mitmenschen mit geistiger Behinderung sensibilisiert. Wir freuen uns schon auf weitere Klassenzimmerstücke!

Internationale Wochen gegen Rassismus an der ILSe

In diesem Jahr fanden die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11.-24.03.24 statt. Das diesjährige Motto lautete „Menschrechte für alle“.

In unserem Jahrgang 11 wurde in diesen Wochen punktuell im Unterricht zu diesem Thema aus der jeweiligen Fächerperspektive gearbeitet. Dabei sind beeindruckende Ergebnisse entstanden:

Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit dem Thema „Rassismus in der Literatur“, mit Statistiken zu Hass und Hetze im Netz sowie mit ihrer eigenen Wahrnehmung auf Rassismus in der Gesellschaft auseinander. Unser Bekenntnis zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird uns auch zukünftig motivieren, an den Internationalen Wochen gegen Rassismus teilzunehmen.

Junior.ING Wettbewerb

Auch in diesem Jahr hat unser Natur- und Technikkurs des Jahrgangs 8 an dem Junior.ING Wettbewerb teilgenommen. In diesem Jahr sollten die Schülerinnen und Schüler eine Achterbahn entwerfen und im Modell bauen.

Durch die unterschiedlichen Vorgaben, welche beim Bau der Murmelbahn berücksichtigt werden mussten, konnten unsere Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Arbeitsweise in Ingenieurberufen bekommen.

Erster Profilorientierungstag in der Oberstufe erfolgreich abgeschlossen

Am Montag, 04.03.24 fand unser erster Profilorientierungstag für alle 11.-Klässler*innen statt. An einem ganzen Schultag lernten unsere Schüler*innen die Besonderheiten der beiden Profile „Gestalte deine Zukunft“ und „Inszeniere deine Geschichte“ kennen, indem sie jeweils einen Vormittag bzw. Nachmittag an einem übergeordneten Thema arbeiteten. Das Profil „Inszeniere deine Geschichte“ (Geschichte, Theater, Pädagogik und Seminar) beschäftigte sich mit „Manipulation“ in der Geschichte. Es entstanden inszenierte Reden auf der Basis historischer Gegebenheiten, in denen Menschen durch Worte manipuliert wurden.

Im Profil „Gestalte deine Zukunft“ (Biologie, Kunst, PGW und Seminar) setzen sich die Schüler*innen mit dem Thema „Neuro-Enhancement“ auseinander – oder mit anderen Worten – wie weit darf Selbstoptimierung gehen? Gehört Gehirn-Doping bereits dazu? Neben der Erschließung der bio-chemischen Wirkung von bestimmten Substanzen im Gehirn, der Analyse von gesellschaftlichen Auswirkungen des Dopings und einer künstlerischen Reflexion des Themas mündete der Tag in einer Fishbowl-Diskussion.

Im Anschluss erhielten alle einen Überblick über die inhaltlichen Schwerpunkte der jeweiligen Profilfächer und konnten mit Hilfe einer Checkliste herausfinden, welches Profil am besten zu jeder / jedem passt.

Stadtteilschule in Hamburg Uhlenhorst / Barmbek-Süd