Am Freitag, den 12.09.14 hatte die Stadtteilschule Humboldtstraße Besuch aus Asien. Herr Imoto, Erziehungswissenschaftler aus Japan, informierte sich bei der Schulleitung über die Vor- und Nachteile des Zwei-Säulen-Systems, bestehend aus Stadtteilschule und Gymnasium.
Interessant war für ihn die Tatsache, dass in Hamburg aus drei Schulformen (Gymnasium, Real-, Hauptschule und Gesamtschule) ein duales System hervorging, die japanische Regierung jedoch 1998 die Abschaffung des einheitlichen Schulwesens und die Einführung der Zweigliedrigkeit beschlossen hat. Die Schulleitung und Herr Imoto waren sich darüber einig, dass dieser Schritt eher ökonomischen Interessen als der Entwicklung von Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen dient. Anschließend hospitierte der Wissenschaftler die Klassen 5f, 5t und 9m. Dabei stellte er fest, dass sich die Schülerinnen sehr diszipliniert dem Unterrichtsthema widmeten.
Schon jetzt sind im Hauptgebäude nicht ausreichend Klassenräume vorhanden. Auf unserem Schulhof stehen daher jetzt drei mobile Klassenräume, die sowohl innen als auch außen sehr ansprechend gestaltet sind und von der Schülerschaft und dem Kollegium gut angenommen werden.
Für die Zukunft ist geplant, dass das Schulgebäude Imstedt als zweiter Standort für die Jahrgänge 8-10 unserer Schule übergeben wird. Zurzeit wird das Gebäude umfassend saniert, denn die Goldbekschule soll dort zunächst einziehen. Sie bekommt in ca. zwei Jahren einen Schulneubau im Poßmoorweg.
Bereits am letzten Ferientag kamen die ersten Schüler und Schülerinnen wieder in die Stadtteilschule Humboldtstraße. Der Grund war jedoch nicht der beginnende Unterricht. Jasmin Bittermann, Nina Kröger (8t) und Lars Raydt (9m) waren die Hauptpersonen einer kleinen Zeremonie vor den Eingangstoren der Schule. Im Beisein von lokalen Politikern, der Presse, der Schulleitung und zahlreichen Lehrern waren sie gekommen, um die neue Geschichtsstelltafel zu enthüllen.
An zwei Tagen (28.-29.08.) lernten die Schüler eine Menge über die erste Hilfe: Neben vielen Informationen übten die Kinder die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung. Weiterhin wurde das Versorgen von Kopfwunden und das Anlegen von Verbänden geübt.
Die Schüler wissen jetzt auch, wie man an schwierigeren Stellen Pflaster aufkleben kann. Die Klasse 6t2 zieht ein sehr positives Feedback und bedankt sich nochmals sehr herzlich bei ihrem Ausbilder Thorge von den Johannitern.
Ein neuer 5. Jahrgang ist an unserer Schule angekommen und lernt in den drei Profilklassen „entdecke & forsche“, „fit & bewegt“ und „Theater erleben“.
Zur Stärkung der Klassengemeinschaft stand in der ersten Woche das soziale Miteinander auf dem Programm. Dazu gehörten u.a. Spiele zum Kennenlernen, das Aufstellen von Klassenregeln und Ausflüge zum AKI-Bauspielplatz in der Averhoffstraße.
Viele Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Humboldtstraße haben sich an der Kids-CAT-Studie, einer Computer-Befragung zum Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen, beteiligt. Diese Studie wird vom UKE durchgeführt. Insgesamt nehmen 1200 Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 17 Jahren an zehn Hamburger Schulen an der Studie teil.
Für die Bereitschaft unserer Schule bzw. die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler, das Projekt zu unterstützen, erhalten die Klassenkassen der beteiligten Klassen eine Spende über 5,00 Euro/je Befragte/r.
Wir haben einen schönen, entspannten Tag mit guter Stimmung bei der Aktion „bauen mit lehm für groß und klein“ genießen können. Alle Kinder hatten große Freude daran, sich kreativ auszutoben – ob im Großen oder Kleinen. Denn jedes Kind hatte die Möglichkeit zu wählen, ob es sich am Bau der großen Skulpturen beteiligen wollte oder sein eigenes kleines Modell anfertigen wollte – ob es in der Gruppe bauen wollte oder doch allein für sich.